Sabre nutzt Googles CO2-Emissionsmodell

Technologiedienstleister Sabre nimmt sich verstärkt dem Thema Nachhaltigkeit an, indem Informationen zu Kohlendioxidemissionen in die Verkaufstools der Reisebüros eingebunden werden. Im Rahmen einer langfristigen Partnerschaft zwischen Sabre und Google nutzt Sabre das Travel Impact Model (TIM) von Google, um den CO2-Fussabdruck von Flügen in seinen Systemen anzuzeigen. Dadurch können Reisende informiertere Entscheidungen über ihre Reisen und deren Auswirkungen treffen.

Wie Google die Flugemissionen berechnet und einbindet, hat Travelnews bei einem Besuch bei Google Zürich im letzten Jahr detailliert erfahren, mehr dazu hier.

Intergration bereits erfolgt

Die Integration in das Reisebüro-Tool Sabre Red 360 ist bereits geschehen; das Online-Buchungstool für Geschäftsreisen, GetThere, folgt bis Ende des Jahres. Diese Massnahme ist ein Teil der strategischen Partnerschaft zwischen Sabre und Google, die seit vier Jahren besteht. Ein wichtiges Element der Zusammenarbeit ist die Migration von Sabres Rechenzentren in die Google Cloud, womit die Gesamtemissionen des Unternehmens reduziert werden.

«Mit der Integration von Emissionsdaten aus Googles Travel Impact Model machen wir Informationen zur Nachhaltigkeit breit verfügbar», sagt Kristin Hays, Chief Communications and Corporate Responsibility Officer bei Sabre. «Sabre ist ein Technologieunternehmen im Zentrum der Reisebranche und wir sind überzeugt, dass wir Reisenden dabei helfen können, fundierte, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen.

«Die Menschen sollten die Auswirkungen ihrer Reiseentscheidungen verstehen können und wir freuen uns, die Reichweite des Travel Impact Model durch Sabre zu erweitern», sagte Sebnem Erzan, Head of Travel Sustainability & Transport Partnerships. «Das Thema hat für beide Themen grosse Relevanz – gemeinsam hoffen wir, das Reise-Ökosystem in eine nachhaltigere Zukunft zu führen.»