Cruise

Die AIDAbella beim Hafenanlauf in Warnemünde. Bild: Felix Gaensicke

Im August möchte AIDA wieder mit Kreuzfahrten loslegen

Die Reederei ist zuversichtlich, bereits ab nächstem Monat wieder Cruises durchführen zu können und präsentiert die geplanten Routen.

Kreuzfahrten in Zeiten des Coronavirus scheinen nach der neusten Meldung von Aida Cruises gar nicht mehr so abwegig, wie vor Kurzem noch angenommen. Die Reederei will bereits Mitte August wieder mit den ersten Kreuzfahrtschiffen aufbrechen und die Welt auf dem Wasserweg erkunden. Bislang präsentiert AIDA fünf verschiedene Routen, die schon bald mit fünf verschiedenen Schiffen der Flotte bedient werden sollen. Ob die Cruises tatsächlich stattfinden, ist noch nicht sicher.

Folgende Kreuzfahrten sind von AIDA geplant:

  • ab 15. August mit AIDAperla (Metropolen ab Hamburg)
  • ab 15. August mit AIDAprima (Ostsee ab Kiel)
  • ab 15. August mit AIDAdiva (Norwegens Fjorde ab Warnemünde)
  • ab 25. August mit AIDAsol (Norwegens Fjorde mit Geirangerfjord)
  • ab 30. August mit AIDAbella (Kurzreise nach Dänemark)

Gebucht werden können die Reisen ab sofort in allen Reisebüros, unter www.aida.ch sowie im AIDA Kundencenter unter +41 (0) 848 10 10 16.

Für den Neustart hat das Unternehmen ein umfassendes Gesundheits- und Hygienekonzept entwickelt, dessen Details unter folgendem Link ersichtlich sind. Die neuen Massnahmen reichen vom Ausfüllen des digitalen Gesundheitsfragebogen vor der Reise über Temperaturmessung für Gäste und Crew beim Check-In bis hin zu Kapazitätsanpassungen in Restaurants, Bars, Theater oder Sport- sowie Wellnessbereichen. Abstandsregelungen und erhöhte Reinigungsintervalle in allen Bereichen und Kabinen runden das Konzept ab. Eine medizinische Betreuung für alle Gäste und Crew-Mitglieder sei rund um die Uhr gewährleistet. An Bord befinden sich PCR-Test-Kits und Diagnosegeräte zur umgehenden Auswertung von COVID-19-Verdachtsfällen. Das medizinische Personal ist zu den relevanten Testverfahren und Behandlungsmethoden geschult. Gemeinsam mit den zuständigen Behörden wurden Prozesse entwickelt, wie bei einem bestätigten COVID-19-Fall schnellstmöglich die medizinische Versorgung und Ausschiffung sowie die Heimreise des Gastes gewährleistet werden kann.

(NWI)