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Der Strand von Nha Trang gehört zu den populärsten in Vietnam. Wer es lieber ruhiger hat, findet im ganzen Land hervorragende Beach-Alternativen. Bild: Fotolia

Sponsored Unterwegs in Vietnam: Inseln, Traumstrände und Badminton

Kilometerlange Sandstrände, traumhaft blaues Meer und abwechslungsreiche Landschaft: Vietnam bietet beste Möglichkeiten, sich zu erholen. Wer es gern aktiv hat, findet aber auch ein riesiges Angebot an Sportmöglichkeiten vor.

Mit einer Küstenlänge von über 3400 Kilometern wartet Vietnam auf seiner gesamten Nord-Süd-Ausdehnung mit wunderbaren Stränden und einsamen Inseln auf. In den vergangenen Jahren sind einige davon touristisch erschlossen worden und laden zu erholsamen Badetagen ein. Doch welchen Strand sollte ein Vietnam-Reisender auf keinen Fall verpassen? Wir stellen sieben verschiedene Orte vor, die alle unterschiedliche klimatische Bedingungen und ein ganz eigenes Flair bieten.

Con Dao

Die gebirgige und isoliert liegende Kalksteininsel Con Dao ist nach Phu Quoc die wohl bekannteste Badeferieninsel in Vietnam. Die grösstenteils bewaldete und spärlich bewohnte Insel ist umringt von malerischen Felsbuchten, Sandstränden und Korallenriffen. Wunderschöne Sonnenauf- und Untergänge sowie zahlreiche historische Bauten, vor allem aus der Zeit der Unabhängigkeitskämpfe und dem Vietnamkrieg, machen die insgesamt 14 Inseln des Con-Dao-Nationalparks so speziell. Das unberührte Naturschutzgebiet, welches die Natur über und unter Wasser gleichermassen einschliesst, bietet Wassersportlern, Naturliebhabern und Ruhesuchenden einen idealen Ort. Auf Con Dao wird man eine ruhige Insel finden, welche ihren Ursprung noch bewahren konnte.

Da Nang und Hoi An

Nahezu endlos scheint der feine Sandstrand China Beach zwischen Da Nang und dem historischen Städtchen Hoi An. Mit einer Länge von 30 Kilometern ist er der längste Strand Vietnams. Ideale Bedingungen also für Strandwanderungen, Wassersport oder Nichtstun. Der Strand ist gut erreichbar, teils starker Wellengang und Strömungen können das Baden im Meer gelegentlich einschränken. In den beiden Städtchen Da Nang und Hoi An finden Touristen zudem zahlreiche lokale Restaurants, Geschäfte und komfortable Resorts vor.

Verträumt: Die China Beach nahe Da Nang. Bild: Sarahhoa

Ho Tram

Zwei bis drei Fahrstunden von Ho Chi Minh City entfernt befindet sich der fast 30 Kilometer lange Strand Ho Tram. Die Region ist noch mehrheitlich unberührt und der traumhafte Sandstrand oft menschenleer. Das Meer ist glasklar und türkisblau, der Strand goldgelb. Die Nähe zur Millionenmetropole und die noch wenig entwickelte touristische Infrastruktur machen den Strand von Ho Tram zu einem echten Geheimtipp. Hier finden Sie Ruhe und Abgeschiedenheit. 

Nha Trang

Nha Trang, eine Stadt im Osten des Landes, ist wahrscheinlich Vietnams berühmteste Stranddestination. Wenn auch kein Geheimtipp mehr, so ist der Strand Nha Trang dennoch einen Besuch wert. Auf knapp sieben Kilometern Länge bietet er alles, was an Annehmlichkeiten für einen Strandbesucher von Bedeutung ist – primär natürlich weisser Sand und türkisblaues Wasser, aber auch zahlreiche Restaurants, welche die Strandpromenade säumen säumen und auch ein beliebter Treffpunkt der Einheimischen sind. Abends pulsiert das Leben an den vielen Garküchen, während der Strandabschnitt zur Sportbühne mutiert. Geheimtipp: Rund 30 Fahrminuten südlich von Nha Trang befindet sich Cam Ranh. Die Stadt besticht durch einen endlos scheinenden, etwas ruhigeren Sandstrand.

Der Strand von Nha Trang. Bild: J Y White

Phan Thiet und Mui Ne

Rund vier Fahrstunden östlich von Ho Chi Minh City, am Phan-Thiet-Fluss, erstreckt sich das gleichnamige beschauliche Städtchen. Entlang der Küste zieht sich der goldgelbe Strand rund 20 Kilometer  bis zum Fischerdörfchen Mui Ne. Die bizarren, zum Teil rot gefärbten Sanddünen geben dem Ort etwas Besonderes. Am Strand gibt es zahlreiche lokale Unterhaltungs- und Verpflegungsmöglichkeiten. Ein 18-Loch-Golfplatz lockt zum Spiel und auch Wassersportfans kommen auf ihre Kosten. Mui Ne ist ein Mekka für Surfer, Kiter und Wellenreiter.

Phu Quoc

Phu Quoc ist die grösste Insel des Landes und liegt im Süden Vietnams im Golf von Thailand. Im Vergleich zu anderen vietnamesischen Inseln hat Phu Quoc eine sehr gute Infrastruktur, denn neben einem Flughafen gibt es mehrere Häfen, asphaltierte Strassen und einen kleinen, aber dennoch sehenswerten Markt. Hinzu kommen unzählige Traumstrände mit weissem Sand und türkisblauem Wasser. Besonders erwähnenswert sind folgende vier Strände: Zunächst der wunderschöne Khem Beach im Süden, mit weissem Sand, kristallklarem Wasser und dem Regenwald gleich dahinter. Noch weiter im Süden liegt das Kap Ong Doi, welches sich gut zum Fischen, Schnorcheln und Tauchen eignet. Im Nordwesten liegt der hübsche und mehrheitlich noch unbekannte Ong Lang Beach und noch ein Stück nördlicher davon der Ganh Dau Beach. Geheimtipp: Die Sao Beach im Süden der Insel.

Der perfekte Strand: Die Ong Lang Beach auf Phu Quoc. Bild: чãvìnkωhỉtз

Quy Nhon

Die Küstenstrecke zwischen Hoi An und Nha Trang gehört zu den spektakulärsten des Landes. Noch ist die Gegend vom Tourismus nahezu unberührt und lockt mit Traumstränden, die umrahmt sind von schroffen Felsen oder malerischen Bergen. Einer davon ist der Strand Ky Co. Er befindet sich auf der Insel Nhon Ly etwa 25 Kilometer vom Stadtzentrum Quy Nhons entfernt und ist bei Touristen bisher wenig bekannt. Die Farben des Wassers und des Sandes machen den Strand bildschön und malerisch. Definitiv ein Ziel für ruhige Badetage in unberührter Umgebung.


Sport ist Mord? Nicht in Vietnam

Wer auf seiner Vietnam-Reise gerne aktiv sein möchte, findet im ganzen Land zahlreiche Möglichkeiten vor, um Sport zu betreiben. Angefangen bei Vietnams Nationalsport, Badminton. In dieser Sportart schneidet die Vietnamesische Nationalmannschaft regelmässig gut ab. Doch es ist nicht nur ein Profisport, es ist ein Volkssport für alle Generationen. Überall sind Badminton-Felder eingezeichnet. Morgens und Abends werden die Netze gespannt und das ganze Land packt die Schläger aus. 

Badminton gilt als Nationalsport Vietnams. Bild: Jeremy Weate

Das wichtigste Fortbewegungsmittel für sehr viele Vietnamesen ist das Velo. Deshalb bietet sich auch Velofahren für aktive Ferien in Vietnam sehr gut an. Entlang der schönen Reisfelder oder durch gebirgige Landschaften wird die Velo-Tour zum besonderen Erlebnis. Doch die unterschiedlichen Landschaftsarten in Vietnam eignen sich nicht nur für die nächste Velo-Tour, sondern sie sind auch ideal für ausgedehnte Wanderungen oder Trekkingtouren. Besonders schöne Gebiete für Trekking stellen die vielen Nationalparks dar.

Wer es etwas abenteuerlicher haben möchte und auf der Suche nach dem Adrenalinkick ist, wird gerne an Klettertouren teilnehmen. Dafür bieten sich unter anderem die Karstlandschaften in Ninh Binh an. In einigen Orten der Bergregionen werden beispielsweise Kurse für Anfänger angeboten. In Vietnam stehen zudem einige Golfplätze zur Verfügung, die dem Niveau der grossen internationalen Plätze entsprechen. Bei Hanoi, Ho Chi Minh City, Phan Thiet und Dalat  lässt es sich wohl am besten Golf spielen.

Was unbedingt auch mal ausprobiert werden sollte ist Tai Chi, eine Mischung aus Yoga und Kampfkunst. Diese  hilft, den Körper zu entspannen und den Geist zu befreien. Besucher können sich ganz einfach an Gruppen anschliessen und mitmachen. Es gehört zum vietnamesischen Alltag dazu und ist der perfekte Start in den Tag.

Kitesurfen in Mui Né

Bei einer Küstenlinie mit einer Länge von mehr als dreitausend Kilometern dürfte es nicht schwierig sein, Wassersport zu betreiben. So gibt es in den Ferienorten in Süd- und Zentralvietnam überall Tauchschulen- und basen, denn das Tauchen in Vietnam ist schon seit den neunziger Jahren ein beliebter Sport. Surfen zählt ebenfalls zu den Wassersportarten, die in Vietnam gerne ausgeübt werden. In den Touristenorten von Zentral- und Südvietnam gibt es zahlreiche Surfläden und -schulen. Das beliebteste Surfgebiet liegt bei Mui Né, denn dort ist es oftmals sehr windig.

Kitesurfen lässt sich in Mui Né gut praktizieren. Bild: Patrik Dietrich

Kajakfahren und Rafting sind weitere beliebte Wassersportarten. Die Halong Bucht mit ihrer schönen Kulisse und den vielen Höhlen bietet sich für ruhige und entspannte Kajaktouren an. Vor Ort werden auch geführte Touren mit Übernachtung im Zelt angeboten. Für aufregende Aktivitäten sind die Berge im Hinterland interessant, da dort Rafting möglich ist. Der Cai Fluss ist ein Beispiel für ein begehrtes Rafting-Ziel.

(Dieser Text entstand in Zusammenarbeit mit Edelweiss)

(TN)