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Sponsored Das sind die feinsten Gerichte Vietnams

Die Reise nach Vietnam verspricht viele kulinarische Genüsse. Kaum ein anderes Reiseland bietet so viele überraschende Gerichte. Auf zu den Strassenküchen und die Restaurants von Vietnam!

Die Reise nach Vietnam lohnt sich allein schon aus kulinarischer Hinsicht. Freunde der asiatischen Küche erleben hier besondere Tage der Gaumenfreude. Denn nicht zuletzt die Vielfalt macht die vietnamesische Küche zu einer der besten der Welt.

Dass die Auswahl so gross ist, liegt an den zahlreichen Einflüssen. Aus China, Thailand, Indien oder Frankreich und Portugal fliessen Elemente ein die Woks, in die Auswahl der Gewürze oder in die Namen der Gerichte eine. Gleichwohl gilt die Küche als sehr eigenständig und sie hat zahlreiche typische Gerichte hervorgebracht.

Um sich in das kulinarische Abenteuer zu stürzen und um mehr kennenzulernen von den Ingredienzen und Geheimnissen der Speisen, lohnt sich zu allererst ein Besuch auf einem der vielen Märkte, wo stundenlang gestaunt und gekostet werden kann. Im Mekong-Delta gibt es zahlreiche davon.

Ein Gericht, das bei Einheimischen und Reisenden hoch im Kurs ist die Nudelsuppe Pho. Hühnerfleisch, Rind und Reisnudeln schwimmen in der klaren Brühe, ebenso Minze, Chilis, Fischsauce, Zwiebeln, Soja und Basilikum. Oft wird Pho schon frühmorgens an den Strassenecken gegessen, genauso am Mittag und am Abend. Die hervorragende Brühe als Ausgangsbasis, um die machen die Einheimischen ein Geheimnis, Ingwer, Zwiebeln, Zimt und Kardamon sind da aber wohl mit im Spiel.

Banh Mi ist ein Überbleibsel der französischen Kolonialzeit. Es handelt sich hier, untypisch für Asien, um Baguettes. Sie sind an jeder Strassenecke zu kaufen und sind dank dem Reismehl leichter als die französische Variante. Gefüllt wird der Snack mit Fleisch, Gemüse und Krätuern.

Goi Cuon wiederum nennen sich Sommerrollen. Die sind nicht frittiert, sondern bloss in dünnes Reisepapier eingewickelt. Gefüllt werden sie mit Salaten, Gurken, Reisnudeln, Shrimps, Minze, Koriander und anderen Kräutern. Ein ideales, leichtes Gericht für den Abend.

Fast überall serviert wird auch Com Tam. Übersetzt bedeutet das so viel wie gekochter Reis, auf dem ein gegrilltes Stück Fleisch serviert wird. Im Norden taucht Com Tam auch oft auf beim Frühstück auf.

Auch viele lokale Unterschiede sind auszumachen. So sind die Dumplings Banh Bao Vac etwa nur in Ho-An zu finden. Die gedämpften Dumplings bestehen aus einer Flusskrebs-Paste, die in den Teigfladen gedrückt wird. Sie sind sehr fein und mild.

Ein Gericht, das aus den Strassenküchen Hanois stammt, ist Bun Cha. Das sind kleine gegrillte Hackfleisch-Klösschen, die mit der stark würzigen Fischsauce Nuoc Cham serviert werden. Die Sauce ist zusätzlich mit grüner Papaya und Karotte verfeinert. Dazu serviert man Salat, frische Kräuter und vietnamesische Reisnudeln.

Cao Lao nennt sich ein Nudelgericht, das mit den dicken Nudeln an die japanischen Udonnudel erinnern, dazu knusprige Won-Ton.Crackers. Das Schweinefleisch sorgt für den chinesischen Touch, die typischen frischen Kräuter für jenen aus Vietnam.

Und ebenfalls probieren sollte man Bun Cha. Zu entdecken ist das Gericht auf den Strassen wegen dem aufsteigenden Rauch. Bun Cha besteht aus über dem Feuer gegrillten Schweinefleisch, Reisnudeln, Gemüse und vielen Kräutern.

Zudem gut zu wissen: was in Europa eher störend wirkt, ist in Vietnam durchaus üblich. Da wird schon mal geschlürft und geschmatzt. Übertreiben, gerade in Restaurants, sollte man das zwar nicht. Doch schlussendlich sind die Geräusche auch ein Ausdrurck darüber, wie schmackhaft die Gerichte sind.

Auch sonst kann man als Vietnam-Reisender nicht viel falsch machen, da kann man schon auch mal die Reisschale an den Mund halten oder die Stäbchen für einen Löffel weggelegt werden.

Vietnams Kochtöpfe und Woks sind angerichtet.

(Dieser Text entstand in Zusammenarbeit mit Edelweiss)

(TN)