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Ein mysteriöser Zwischenfall beschäftigt Helvetic: Bei einem ihrer Flugzeuge wurde aus unerklärlichen Gründen ein Loch in der Aussenhülle festgestellt. Bild: Helvetic

Rätselhafter Zwischenfall auf Helvetic-Flug

Ein Flugzeug von Helvetic Airways ist in Wien mit einem Loch in der Aussenhülle gelandet. Der Rückflug nach Zürich wurde annulliert. Der Grund für das Loch ist nach wie vor unklar. Es werden verschiedene Theorien herumgeboten.

Auf einem Helvetic-Flug von Zürich nach Wien ist es diese Woche zu einem Zwischenfall gekommen. Am Dienstag nach der Landung des Flugzeugs in der österreichischen Hauptstadt wurde an der Maschine ein Schaden festgestellt. «20 Minuten» hat Kenntnis von Bildern aus Wien, die einen etwa 15 Zentimeter langen Riss an der Seite zeigen.

Nach Feststellung des Schadens wurde der Rückflug annulliert und 112 Passagiere, die nach Zürich fliegen sollten, umgebucht. Was passiert ist, kann Helvetic bis heute nicht genau sagen. Der Vorfall werde nach wie vor von den involvierten Parteien untersucht, so Sprecher Simon Benz. Das Flugzeug sei noch am Dienstag leer nach Zürich zurückgeflogen worden.

Auch der Flughafen Wien bestätigt den Vorfall. Ein Sprecher geht von einem Vogelschlag aus. Auch die Polizei spricht davon, dass Vögel für den Schaden verantwortlich sein könnten. Es gibt aber auch Gerüchte, wonach eine Drohne bei der Landung mit dem Flugzeug zusammengeprallt sei. Von Branchenkennern heisst es, dass üblicherweise Blutrückstände am Flugzeug vorhanden sein müssten, wenn es zu einem Vogelschlag gekommen wäre. Das war offenbar nicht der Fall.

Laut Helvetic-Sprecher Simon Benz wurde der Schaden mittlerweile repariert, und das betroffene Flugzeug befindet sich bereits wieder im Einsatz.

(TN)