Tourismuswelt

Tod in der heissen Quelle und erneuter Speedboot-Unfall

Auch das ist diese Woche an den Stränden der Welt und in den Tourismushochburgen passiert.

Flugbegleiter von Lufthansa durch toxische Dämpfe in Kabine erkrankt
Am 23. Juni 2013 wurde ein Flugbegleiter auf einem Lufthansa-Flug von Frankfurt nach München mutmasslich durch kontaminierte Kabinenluft schwer krank. Der Vorfall wurde jetzt aufgedeckt. Demnach befand sich der A321 von Frankfurt kommend im Anflug auf München, als in der Kabine plötzlich ein chemischer Geruch auftrat. Ein Flugbegleiter erkrankte daraufhin derart schwer, dass er nach der Landung vom Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert werden musste und sechs Monate lang nicht arbeiten konnte. Erst jetzt anerkannte die „Berufsgenossenschaft Verkehr“ seine Erkrankung als „Arbeitsunfall“. (Gelesen bei Austrianwings)

Blitz verletzte Airport-Mitarbeiter
Kurze, aber heftige Unwetter sind am Dienstagabend über Teile Hessens gezogen. Besonders betroffen war der Frankfurter Flughafen: Hier wurde ein Mitarbeiter auf dem Rollfeld von einem Blitz getroffen. Der Blitzschlag verletzte den 44 Jahre alten Mann schwer, wie die Polizei am Mittwoch berichtete. Als ein Gewitter am Dienstagabend über Frankfurt zog, stand der Flughafen-Mitarbeiter auf dem Trittbrett eines Schleppfahrzeugs, das gerade eine Boeing 777 in Position brachte. Der Blitz schlug in ein Headset an seinem Kopf ein. Der Mann kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Zeitweise konnten am Dienstagabend wegen des Unwetters kaum Maschinen starten oder landen. Da das Gewitter direkt über dem Airport stand, gingen 47 Flieger erst nach 23 Uhr raus. Vier Flugzeuge konnten nicht landen und mussten umgeleitet werden. (Gelesen bei Hessenschau)

Schon wieder Speedboot-Unfall in Thailand
Zwei tote Touristen und mehr als 50 Verletzte, sieben davon schwer, forderte ein Zusammenstoss zweier Speedboote vor Koh Phi Phi. Die Touristen stammten mehrheitlich aus China und Korea. Insgesamt seien 62 Personen auf den beiden Booten gewesen. Bei den beiden Verstorbenen handle es sich um eine Frau und einen Mann – mehr gab die Behörde bislang nicht bekannt. Bereits am 26. Mai verunfallte ein Speedboot in Koh Samui. (Gelesen bei The Phuket News)

Mann fällt in heisse Quelle
Im Yellowstone-Nationalpark in den USA ist ein 23-Jähriger in eine der heissen Quellen gefallen und gestorben. Der Mann habe die gekennzeichneten Wege verlassen und sei in das Wasser gestürzt. Seine Schwester, die ihn begleitet habe, habe die Park-Ranger informiert. Der Mitteilung zufolge wurde der Mann von den Behörden bereits am Dienstagabend für tot erklärt. Seine Leiche wurde jedoch zunächst noch nicht geborgen. Das Wasser der Geysire des Yellowstone-Nationalparks kann mehr als 90 Grad Celsius heiss werden. (Gelesen bei Great Falls Tribune)

Transgender auf Airbnb diskriminiert
Shadi Petosky, ein Transgender Comicbuch-Autor und Hollywood-Produzent, wollte im Juli vergangenen Jahres ein Zimmer über Airbnb in Minneapolis buchen. Als er meldete, dass er Transgender sei, verweigerte ihm die Vermieterin den Aufenthalt. Sie erklärte ihm, dass sie einen 13-jährigen pubertierenden Sohn habe, der sich dann eventuell unwohl in seinen eigenen vier Wänden fühlen könnte. Petosky meldete den Vorfall Airbnb. Aber erst nachdem er seine Erfahrung anfangs dieser Woche per Twitter veröffentlichte, schien Airbnb zu reagieren. Die Vermieterin wurde gesperrt und Airbnb teilte mit, dass solche Diskriminierungen auf ihrer Plattform keinen Platz hätten. (Gelesen bei Dailymail)

(TN)