Destinationen

Risk Map 2016: Das sind die gefährlichsten Länder der Welt

Von Burundi bis Island: Die Risiken je nach Reiseland variieren stark. Wegen Überfällen, Entführungen und Terroranschlägen hat die Gefahrenlage in einigen Regionen jüngst zugenommen. Die Risk Map gibt aktuelle Einblicke.

Es brodelt an einigen Orten auf der Welt, für Traveller und Geschäftsreisende stellt sich die Frage nach der Sicherheit häufiger als auch schon. Doch in welchen Ländern gilt es, grössere Vorsicht walten zu lassen?

Welche Länder derzeit als besonders gefährlich gelten, hat die britische Unternehmensberatung Control Risks analysiert und eine "Risk Map" erstellt. Mit dieser Karte lässt sich das Sicherheitsrisiko im angepeilten Reiseland besser einschätzen. Die Länder und Gebiete sind in die fünf Risikostufen unbedeutend, gering, mittel, hoch und extrem eingeteilt. Die Aspekte, die miteinbezogen wurden, sind Diebstahl, Kleinkriminalität, Überfälle, Sachbeschädigung, Betrug, Entführungen, Tötungsdelikte und Terroranschläge.

In die gefährlichste Stufe „extrem“ werden diese Länder und Gebiete eingestuft: Burundi (neu), Somalia, Zentralafrikanische Republik, Afghanistan, Irak, Syrien, Jemen, Teile Pakistans, Teile Libyens, Teile der Ukraine sowie Nordkorea.

Besonders sicher sind Reisende in Europa. Als besonders sicher herausgehoben werden die Schweiz, Dänemark, Norwegen, Schweden und Island. Als sichere Ferienziele gelten laut Control Risks auch exotische Inseln der Karibik, wie die Bahamas, Kuba, Anguilla, Bermuda und Dominica. Das gilt auch für die Länder Australien, Neuseeland, Japan, China, USA und Kanada. In Süd- und Mittelamerika zählen Surinam, Französisch-Guyana, Uruguay, Paraguay, Chile und Argentinien zu den Zielen, die am sichersten sind. In Afrika können Touristen Marokko, Senegal, Ghana, Gabun, Sambia, Namibia und Botswana bedenkenlos bereisen.

Link zur Risk Map 2016

(TN)