Hände weg von schwerem Gepäck: So sparen Passagiere bei SAS

Die Low Cost Airlines haben es vorgemacht, nun ziehen traditionelle Fluggesellschaften nach. Wer mit wenig Gepäck fliegt, soll weniger zahlen. Nach einem Pilotversuch im Oktober führt die Scandinavian Airlines (SAS) ab dem 27. April 2016 europaweit die neue Tarifklasse «SAS Go Light» ein. Reisende, die kein Gepäck aufgeben, zahlen rund 12 Euro weniger. Das Produkt, das vor allem für Geschäftsreisende attraktiv sein soll, ergänzt die bereits bestehenden Tarifklassen «SAS Go» und «SAS Plus».

Wie auch «SAS Go» erlaubt es «SAS Go Light», innerhalb von 24 Stunden nach der Buchung kostenlos zu stornieren sowie den Sitzplatz bis zu 22 Stunden vor Abflug zu wählen. Weiterhin erhalten die Passagiere Tee und Kaffee an Bord. Gegen eine Gebühr können sie sich in eine SAS-Lounge einbuchen sowie kurzfristig zusätzliche Koffer aufgeben. Die Kosten dafür bewegen sich um die 20 Euro. Wer bereits frühzeitig weiss, dass er mit mehr Gepäck reist, fliegt jedoch mit «SAS Go» günstiger. Mitglieder des EuroBonus-Programms können auch aufgegebenes Gepäck gebührenfrei mitnehmen, wenn sie «SAS Go Light» buchen.