Reiseanbieter
Die Reisebranche konnte beim Bundesrat vorsprechen
Soll noch einer sagen, die Outgoing-Reisebranche finde kein Gehör in Bern: Im Hinblick auf die Bundesratssitzung vom 1. Juli und die in der Herbstsession zu fällenden Entscheide über die zusätzliche Hilfe für die Reisebranche konnten diese Woche zwei wichtige Treffen auf höchster Ebene stattfinden. Dank der Zusammenarbeit von Nationalrats-Vizepräsident Andreas Aebi und André Lüthi (CEO Globetrotter Group) empfing Bundesrat und Aussenminister Ignazio Cassis am gestrigen 25. Juni Max E. Katz und André Lüthi als Vertreter der Arbeitsgruppe (bestehend aus den Verbänden TPA, STAR und SRV, die seit April diesbezüglich miteinander kooperieren) zu einem einstündigen Gespräch.
Am Freitag war es Bundesrat und Wirtschaftsminister Guy Parmelin, der die beiden zu einer Unterredung empfing. Über die Inhalte der Gespräche wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Vertreter der Schweizer Reisebranche zeigten sich nach den Gesprächen höchst zufrieden. «Wir stiessen auf offene Ohren und konnten beide Bundesräte auf die spezifischen Anliegen der Reisebranche und mögliche Lösungsansätze sensibilisieren», lassen sie verlauten. Das lässt auch Hoffnung aufkeimen, dass zumindest mal von Bundesrats-Seite Gehör für die spezifischen Anliegen und Probleme der Reisebranche vorhanden ist.