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Überschätzte Top-Attraktionen – es gibt noch weitere
Vor einer Woche haben wir über Sehenswürdigkeiten berichtet, die für Touristenanstürme sorgen, aber oft den Besuch nicht wert sind. Im Louvre in Paris gilt es stundenlang zu warten, um einen Blick auf das kleine Bild der Mona Lisa zu erhaschen. Auf der Grossen Mauer in China wird das Gedränge immer schlimmer, ebenso beim Tah Mahal. Seltsame Gerüche sind in Angkor Wat gang und gäbe, Smog verhindert gute Bilder der Pyramiden von Gizeh – und der Besuch der Stadt Niagara bei den gleichnamigen fällen ist eine triste Angelegenheit.
Was sagen unsere Leserinnen und Leser zu überschätzten Top-Attraktionen?
Sarah Giordano schreibt: Fontana die Trevi. Ein Riesenbrunnen auf einem unverhältnismässig kleinen Platz, gefüllt mit Touristen.
Silvan Karrer: Rom ist grandios und fast wie eine Zeitreise! Aber der Rummelplatz am Trevi-Brünnlein und das Spanische (08/15) Treppchen war eine kleine Enttäuschung!
Marcella Pöschel: Beim Taj Mahal habt ihr recht, aber wenn man ihn ganz früh am Morgen oder kurz vor Torschluss besichtigt, lohnt es sich allemal!
Michel Thür-Freudenreich: Schon mal die riesige (!) Meerjungfrau in Kopenhagen gesehen?
Hans Wiesner: Bei Imbach Reisen führen wir unsere China Gäste auf einem Mauertrekking über völlig unberührte Abschnitte der Mauer. In einer Gruppe von 10-12 Teilnehmer-/innen, weit abseits der Touristenschwärme. Für Stonehenge muss man gar nicht nach England. Ich führe Gäste im Säuliamt zu Steinreihen, Steinkreisen und Menhiren, wo es weder Souvenirkiosks noch Bustouristen gibt: Die nächste Tour findet am 4. Februar statt und hat noch freie Plätze.