Diesen 57 Tourismusprofis steht die Zukunft offen

Mit dem erfolgreichen Abschluss ihres rund zweijährigen, berufsbegleitenden Studiums an der Höheren Fachschule für Tourismus HFT Luzern tragen die neuen Fachleute nun den Titel «Dipl. Tourismusfachfrau HF» bzw. «Dipl. Tourismusfachmann HF». In einem festlichen Rahmen im Casino in Luzern überreichte Sergio Roth, Leiter HFT Luzern, den 57 stolzen Studierenden ihre Diplome.

Sergio Roth lobte in seinem Grusswort die starke Willenskraft der Studierende: «Vor zwei Jahren habt ihr, zum ersten Mal das Gotthardhaus betreten und euch daran gemacht, Schritt für Schritt den Berg voller Aufgaben vor euch zu besteigen. Das Ziel, die Auszeichnung als Dipl. Tourismusfachfrau/mann HF, war damals ein weitentfernter Gipfel, der schier unerreichbar schien. Heute, am 18. November 2022, habt ihr diesen Gipfel erreicht und ihr dürft stolz auf euch sein.» Trotz Pandemie und damit einhergehende Herausforderungen sei die Begeisterung der Studierenden für den Tourismus nicht abgebrochen. Durch die neuen Chancen und beruflichen Herausforderungen, die sich mit dem Abschluss ergeben, seien sie nun bestens vorbereitet für die Praxis im Tourismus.

Gastredner Clemens Hunziker, Hoteldirektor des Hotel Schweizerhof Luzern, wandte sich in seinen Worten aus der Praxis an die Studierende und motivierte sie dazu anders zu denken, zu handeln und «nicht ähnlich zu sein». Sie seien nun durch die Möglichkeit an der HFT Luzern studiert zu haben gut ausgebildet. Nun können sie den Tourismus mit neuen Ideen gestalten und andere inspirieren.

In den abschliessenden Gedanken zum Studium fassten die diplomierten Studierenden Andrea Galicia und Christian Kubli unter anderem die Zeit zusammen: «Während den zwei Jahren haben wir viel über den Tourismus gelernt wie beispielsweise Destinationsmanagement, Tourismuslehre, Mobilität, Cruise und vieles weiteres, und uns auch betriebswirtschaftliche Grundlagen wie BWL, VWL und Marketing angeeignet. Unter anderem durch unserer Weiterbildung sind auch wir beide – und viele andere von uns – zu einer neuen Stelle gekommen und dürfen neue Herausforderungen antreten».