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Das Zürcher Start-up Twiliner will mit Nachtbussen samt Liegesitzen eine klimafreundliche Alternative zum Kurzstreckenflug bieten. Bild: TN

Airline-Profi investiert in Zürcher Nachtbus-Start-up Twiliner

Ausgerechnet aus der Flugbranche kommt nun Unterstützung für eine Alternative zum Kurzstreckenflug. Das private Engagement von Condor-Finanzchef Björn Walther verleiht dem Zürcher Start-up Twiliner zusätzliche Schlagkraft.

Ein Mann aus der Airline-Welt setzt auf Busse: Björn Walther, Finanzchef der Ferienfluggesellschaft Condor, ist als Privatperson beim Zürcher Start-up Twiliner eingestiegen. Das junge Unternehmen will mit seinen patentierten Liegesitzen den Nachtbus revolutionieren – und eine echte Alternative zum Kurzstreckenflug bieten.

Walther hat bei Twiliner nicht nur Geld investiert, sondern auch Einsitz im Beirat genommen. In der «Handelszeitung» (Abo) schwärmt er: «Twiliner ist ein brutal spannendes Projekt.» Die patentierten Busliegesitze seien genial und lösten ein reales Problem, so Walther.

Nachdem Bortolani bereits einen Airline-Profi und weitere Investoren überzeugt hat, steht ab dem 19. September 2025 ein Crowd Investing an, das zwei Millionen Franken einbringen soll.

Diese Mittel will das Start-up für seine Nachtbusse mit Liegesitzen in einen «fulminanten Start» investieren. «Wenn die Erstfahrten Ende 2025 erfolgreich laufen, soll zusätzliches Geld in die Weiterentwicklung der Liegesitze fliessen, in neue helle Köpfe, ins Marketing und und in die Erweiterung des Streckennetzes», so Bortolani.

(TN)