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Diese wunderschöne Naturkulisse auf dem Ausangate Trek steht seit November 2019 unter Naturschutz. Bild: Aarom Ore

Nach Peru reisen lohnt sich jetzt noch mehr

Im südamerikanischen Land ist ein neuer Amazonas-Kreuzer auf den Flüssen unterwegs, das Ausangate-Gebiet steht unter Schutz und zur Festung Kuélap führt ein anderer Weg.

Peru steht für sagenhaftes Essen, farbenfrohe Landschaften und beeindruckende Inka-Tempel aus längst vergangenen Tagen. Es kommt nicht überraschend, dass das Land von vielen Menschen gerne einmal bereist werden will und einen Platz auf der persönlichen Bucket-List erobert hat. Für das neue Jahr hat die Destinationen gleich mehrere Highlights zu verkünden.

Im Zentrum von der Stadt Arequipa hat seit November 2019 das Luxushotel Cirqa seine Türen offen. Es gehört zur weltbekannten Hotelvereinigung Relais & Chateaux. Lediglich elf Zimmer stehen den Gästen entweder mit Halbpension oder All-Inclusive zur Verfügung. Der Neuling ist das Schwesternhotel vom Titilaka am Titicacasee.

Wieso Peru nicht einmal auf dem Wasserweg erkunden?  Der neue Amazonaskreuzer «Aqua Nera» gehört erst seit kurzem zur Flotte von «Aqua Expeditions». Das Design ist von den schwarzen Lagunen des peruanischen Regenwaldes inspiriert und mit dunkeln Böden und Möbeln ausgestattet.

66'514,17 Hektar umfasst das neu geschaffene Ausangate Schutzgebiet in den Landesteilen Ocongate und Pitumarca. Erst im November hat das peruanische Umweltministerium entschieden, dass diese Schutzzone nötig ist, um das Ökosystems des Puna Graslandes, das nur in den Zentralanden bei Cusco zu finden ist und einen hohen biologischen sowie landschaftlichen Wert hat, zu erhalten.

Die Festung Kuélap in Nordperu ist jetzt noch einfacher zu erreichen: Eine brandneue Strasse verbindet den nahgelegenen Ort Tingo mit der Station der Seilbahn, die zur Festung führt. Jährlich besuchen rund 200'000 Menschen die Sehenswürdigkeit und durch die verbesserte Infrastruktur dürfte die Zahl künftig noch mehr steigen. Es ist aber nicht die einzige neue Zugangsroute für beliebte Touristenziele. Reisenden stehen ab diesem Jahr zwei neue Routen für den Besuch der historischen Inka-Stätte Machu Picchu offen.

(NWI)