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Axel Lund Svindal neu bei Schweizer Ski-App Skioo.com

Weniger Anstehen, weniger Zeitverlust, weniger Kosten: Das "Pay-per-Use"-System will Skifahrern den bestmöglichen Tarif eröffnen und strebt nichts weniger als eine Neugestaltung der Ski-Industrie an. Mit dem norwegischen Skistar erhält das Systen nun Schub.

Vor knapp drei Jahren wurde das Unternehmen vom Westschweizer Grégory Barbezat gegründet, heute steht das System Skioo.com bei 33 Skigebieten in der Schweiz im Einsatz und weitere sollen bis Ende Jahr folgen. Und soeben wurde eine Kapitalerhöhung über 1.5 Millionen Franken abgeschlossen.

Mehr Skifahren mit weniger Komplexität beim Buchen, weniger Anstehen und Zeitverlust und weniger Kosten, lautet die Devise des Skioo-Systems. Zwei Monate vor dem Skisaison-Start verstärkt sich das Schweizer „Pay-per-Use“-System mit neuem Kapital und Personal. Mit dem norwegischen Skistar Aksel Lund Svindal, dem langjährigen Ebookers-Marketingchef Matthias Thürer sowie neuen Mitarbeitern und Beratern aus dem IT-, Marketing- und Bergbahnbereich wird die nächste Entwicklungs- und Expansionsstufe gestartet.

Nachdem Skioo während der letzten Skisaison ihre Nutzerzahlen verfünffachen konnte, stehen für die neue Wintersaison neue Entwicklungen bevor. Einerseits werden die Mobile-APP sowie die Website überarbeitet, andererseits will Skioo seine Partnerschaften mit Marken und Bergbahnen nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Frankreich und Österreich ausbauen.

Die skioo.com-Plattform arbeitet bereits mit 33 Schweizer Skistationen einschliesslich Davos-Klosters, Saas-Fee, Crans-Montana oder Gstaad Mountain Rides zusammen. Für die kommende Saison sind nun auch Arosa-Lenzerheide und Brigels mit dabei. Weitere Stationen sollen in der französisch- und deutschsprachigen Schweiz sowie im angrenzenden Ausland noch hinzukommen. Umsätze erzielt Skioo.com über eine Verkaufs- und Marketingprovision der teilnehmenden Bergbahnen. In naher Zukunft sollen noch weitere Einkommensquellen dazukommen.

(GWA)