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Je mehr Partner sich beteiligen, desto schneller können diese von den Vorteilen der dezentralen Technologie profitieren. Bild: Chain4Travel

Chain4Travel hat den Verkauf der «Camino Token» gestartet

Beim Aufbau eines Blockchain-basierten Ökosystems für die globale Reiseindustrie wird auf native Währung gesetzt. Firmen und Privatpersonen sind zum Einsteigen in diese «Revolution des Reisevertriebs» eingeladen.

Im Mai berichtete Travelnews über das Startup Chain4Travel, ein «Brainchild» von Peakwork-Gründer Ralf Usbeck, welches auf das Prinzip «Blockchain für die Touiristik» setzt. Im Unternehmen sitzen viele prominente Touristiker an Bord - darunter aus der Schweiz etwa Thomas Stirnimann, Pablo Castillo oder Beat Blaser. Und das Team wird stetig erweitert, zuletzt mit Anke Hsu.

Um nun richtig in die Gänge zu kommen, hat Chain4Travel den Pre-Sale des «Camino Token», kurz «CAM», an interessierte Unternehmen und private Investoren aus der Reiseindustrie gestartet. Der Token ermöglicht künftig, als Partner im Netzwerk Dienstleistungen und Produkte zu kaufen und zu verkaufen, sowie als Validator aufzutreten und sich somit am Betrieb der Blockchain der Reiseindustrie zu beteiligen und Stimmrechte auszuüben. Auf der Webseite www.chain4travel.com kann bei Investment-Interesse ein entsprechendes Formular ausgefüllt werden. Hier sind auch weitere Informationen über den genauen Ablauf der Transaktion zu finden. Investitionen in CAM sind für Unternehmen ab 20'000 Schweizer Franken und für Privatpersonen ab  1000 Schweizer Franken möglich, während Preise auch abhängig davon sind, ob eine Sperrfrist von drei, vier oder fünf Jahren vereinbart wird.

Das Ziel von Chain4Travel ist es, ein dezentrales, auf Blockchain basiertes Netzwerk zum effizienten und sicheren Handel von Reiseprodukten einzurichten. Das Netzwerk soll künftig von den Industriepartnern selbst betrieben und verwaltet werden. Daher sind nun zum Pre-Sale alle interessierten Unternehmen aus der globalen Reiseindustrie zum Kauf der Camino Token aufgerufen. Mit CAM als nativer Währung lassen sich später im Netzwerk alle Transaktionsprozesse abbilden, einschliesslich der Bezahlung von Transaktionsgebühren. Darüber hinaus wird CAM für Anreize zur Entwicklung von weiteren dezentralen Apps verwendet, für Zuschüsse für künftige Anwendungen, Marketingaktivitäten wie Airdrops und vieles mehr. Letztendlich können Partner investieren, welche die Idee der gemeinsamen Blockchain als künftiges Betriebssystem vorantreiben möchten.

«Initial Coin Offering» (ICO) noch in diesem Jahr

Ralf Usbeck, CEO von Chain4Travel, sagt: «Wir sind davon überzeugt, dass Camino die globale Reiseindustrie revolutionieren kann. Wir haben bereits mehr als 50 interessierte Partner gewinnen können und laden international ein, mitzumachen.» Thomas Stirnimann, COO von Chain4Travel, ergänzt: «Unser Ziel ist es, das gemeinsame Netzwerk Camino möglichst breit aufzustellen. Je mehr Partner sich beteiligen, desto schneller werden wir von den Vorteilen der dezentralen Technologie profitieren können.»

Zur Erinnerung: Chain4Travel hat bereits erfolgreich die erste Seed-Finanzierung im Juni dieses Jahres über 4,3 Millionen Schweizer Franken abgeschlossen. Nun startet der Pre-Sale des Camino Token und auch der «Initial Coin Offering» (ICO) soll noch in diesem Jahr folgen.

Die Chain4Travel AG verfolgt den Aufbau eines Blockchain-basierten Ökosystems für die globale Reiseindustrie. Das stabile und sichere Netzwerk für B2B- und B2C-Produkte wird den Partnern die Möglichkeit geben, Leistungen vom Hotelzimmer über den Mietwagen bis hin zur Tasse Kaffee auf einem Flug mithilfe vereinfachter Prozesse effizient darstellbar und buchbar zu machen. Ebenso werden ein vereinfachter Informationsaustausch, erweiterte Loyalty Programme, Demand Bundling und mehr unterstützt. Die Blockchain mit dem Namen Camino soll künftig in einem dezentralisierten Ansatz von den Partnern der Reisebranche selbst betrieben sowie verwaltet werden und damit für alle Teilnehmer gleichermaßen wirtschaftlich zugänglich sein und mitgestaltet werden.

(JCR)