Hotellerie

Im Vergleich zu den beiden Vorjahren waren die Schweizer Hotels wieder deutlich besser ausgelastet. Bild: Adobe Stock

Schweizer Hotels schon fast auf Vorkrisenkurs

Aufatmen in der Schweizer Hotellerie, der Winter lief gut: die Betten waren besser belegt als im Vorjahr.

Die Wintersaison 2021/22 lief für die Schweizer Hotellerie erfolgreich. Im Vergleich zu den beiden Vorjahren waren die Hotels trotz Omikron wieder deutlich besser ausgelastet. Das Vorkrisenniveau 2018/2019 wurde aber noch nicht erreicht. Im April 2022 zählte das Bundesamt für Statistik (BFS) gemässs definitiver Schätzung 2,49 Millionen Logiernächte.

Das sind fast 25 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Damit hat sich die Erholung über die ganze Wintersaion von November bis April hinweg fortgesetzt, wobei die Zunahme im November mit 95 Prozent am stärksten war.

Entsprechend positiv fällt das Fazit zur Wintersaison aus. Im Vergleich zur Vorsaison stiegen die Übernachtungszahlen um 54 Prozent auf 14,6 Millionen. Zum Vorkrisen-Wert aus der Saison 2018/19 fehlten damit noch rund 2 Millionen Übernachtungen.

(TN)