Hotellerie

Reto Wittwer holt zum Gegenschlag aus

Auf die Strafanzeige von Kempinski wegen Veruntreuung reagiert der Ex-CEO mit einer Gegenklage.

Auf die vom ehemaligen Arbeitgeber Kempinski erhobenen Vorwürfe, unerlaubterweise Provisionen in Millionenhöhe eingestreicht zu haben, reagiert Reto Wittwer mit einer Gegenklage. Gemäss "Blick online" hat Wittwer heute zwei Vertreter der Hotelkette Kempinski wegen Verleumdung und übler Nachrede eingeklagt.

"Reto Wittwer bestreitet standhaft, die internen Kontrollmechanismen umgangen zu haben, mit dem Ziel grosse Geldsummen abzuziehen", sagt Wittwers Anwalt Marc Oederlin. Wittwer klagt gegen den Präsidenten der Gruppe, Michael David Selby, und gegen Alejandro Bernabe, seinen Nachfolger als CEO bei Kempinski.

(TN)