Karriere

Mit der Kooperation wollen das Switzerland Travel Center (STC) und die Fachhochschule Graubünden die Innovation der Reisebranche und den Wissensaustausch fördern. Bild: John Schnobrich

Sie wollen Innovationen für die Reisebranche vorantreiben

Das Switzerland Travel Centre und der Fachhochschule Graubünden gehen eine Kooperation ein. Damit sollen Neuheiten für die Reisebranche und der Wissensaustausch zwischen der Hochschule und dem grössten Schweizer Reiseveranstalter gefördert werden.

Das Switzerland Travel Center (STC) und die Fachhochschule Graubünden geben eine neue Zusammenarbeit bekannt. Diese soll die Innovation der Reisebranche und den Wissensaustausch zwischen der Hochschule und dem grössten Schweizer Reiseveranstalter fördern.

Individuelle Reisewünsche oder Pauschalangebote, Chat-Bot oder persönliche Reiseberatung – dies sind nur zwei von unzähligen Fragen, die sich die Reisebranche momentan stellt. Zudem fordern aktuelle Entwicklungen, wie zum Beispiel die Covid-Krise, die Digitalisierung und die unaufhaltsame Bedeutung der Nachhaltigkeit die ganze Industrie. Die Reiseanbieter von morgen müssen in der Lage sein, ihre Dienstleistungen kunden- und marktorientiert zu entwickeln und fortlaufend zu verbessern.

Das Institut für Tourismus und Freizeit der FH Graubünden gehört schweizweit zu den führenden Instituten, die sich mit der Frage auseinandersetzen, wie solche Dienstleistungen in der Reisebranche entwickelt und erfolgreich im Markt positioniert werden können. Hier bietet sich Service Design als vielversprechende Methode an, um auf die einzelnen Kundinnen und Kunden abgestimmte Dienstleistungen zu kreieren. Die FH Graubünden bietet mit Service Innovation and Design ein einzigartiges Bachelorangebot im Tourismus an. «Das schnelle und unkomplizierte Testen der Ideen mit den Usern im Fokus ist eine wesentliche Komponente im Service Design», betont Prof. Dr. Thorsten Merkle, Studienleiter Service Innovation and Design an der Bündner Fachhochschule. «Deshalb sind wir überaus stolz auf die Partnerschaft mit STC, dem grössten Reiseanbieter für die Schweiz und freuen uns, gemeinsame Projekte anzugehen.»

Vereinfachter Zugang zu STC-Standorten

Das breite Portfolio sowie die weltweite Präsenz von STC erlaubt es, gemeinsam mit den Studierenden der FH Graubünden Ideen für die verschiedenste Gästesegmente zu konzeptionieren und zu implementieren. Michael Maeder, CEO von STC: «Der stetige und unaufhaltsame Wandel getrieben von Technologie, Trends, neuen Mobilitätsformen und den sich ändernden Kundenbedürfnissen macht Travel zu einem unglaublich spannenden Business. Die Zusammenarbeit mit der FH Graubünden wird uns helfen, neue Konzepte zu diskutieren und zu etablieren.»

Neben der engen Zusammenarbeit im Bereich neuer Services und Produkte erhalten die
Studierenden der FH Graubünden vereinfachten Zugang zu den weltweiten Standorten von STC und der Wissensaustausch wird gefördert.

(TN)