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Die ganze Welt an einem Ort
Superlative gehören zu jeder Weltausstellung. Die Expo 2020 Dubai wird als eines der technologisch bestvernetzten Areale der Welt an den Start gehen und setzt auch in Sachen Transport und Verkehr neue Massstäbe. Mit einem Jahr pandemiebedingter Verzögerung freut sich nun nicht nur ganz Dubai auf dieses wegweisende Event.
Das unübersehbare Herzstück der Expo ist die Al Wasl Plaza, so etwas wie das Wahrzeichen der Weltausstellung und Mittelpunkt sämtlicher Expo-Festivitäten. Mit ihrer Stahlgitterkuppel bildet sie eine weltrekordverdächtige Projektionsfläche mit 360-Grad-Panorama.
Drei Themen, die unsere Zukunft bestimmen
Um die Plaza herum sind wie Rotorblätter die drei Schwerpunktbereiche der Weltausstellung zu den Themen Nachhaltigkeit, Mobilität und Chancen gruppiert. Zu jedem der drei gehören jeweils ein Hauptpavillon und die angeschlossenen Länderpavillons sowie Galerien, Parks und Gärten. Hier sind auch die drei Haupteingänge zur Weltausstellung zu finden.
Die drei Distrikte bilden so etwas wie das Rückgrat der Weltausstellung und geben den Rhythmus auf dem mehr als vier Quadratkilometer großen Expo-Gelände vor. Um reale Lösungen für ganz reale Probleme geht es in Terra, dem Pavillon der Nachhaltigkeit, der die höchste verfügbare Anfoderungen für nachhaltige Architektur erfüllt.
Ehrgeizige Pläne verfolgt die Expo auch mit dem Pavillon der Mobilität, genannt Alif, nach dem ersten Buchstaben des arabischen Alphabets, und dem ganzen Mobility District. Hier können die Besucher die Grenze zwischen physischer und digitaler Welt durchbrechen, autonome Fahrzeuge testen und den Weltraum erkunden, im Australien-Pavillon durchs Universum schweben und mit der grössten Hubplattform der Welt direkt ins Bagdad des 9. Jahrhunderts reisen. Hoch hinaus will die Expo auch im Pavillon der Chancen – Mission Possible, so der optimistische Name – mit der globalen Mission für eine bessere Zukunft.
So lecker schmeckt die Welt: Mittags Sushi, abends Tapas
Über das ganze Gelände verteilt finden sich mehr als 200 Restaurants, Cafés und Street Food für jedes Budget. Massgeblich daran beteiligt sind die Länderpavillons. Das kulinarische Spektrum reicht von karibisch und peruanisch über französisch und spanisch, libanesisch und emiratisch bis zu japanisch oder thailändisch.
Für Frankreich etwa steuert Jessica Préalpato, Konditorin im Restaurant Alain Ducasse im Pariser Plaza Athénée und «World's Best Pastry Chef 2019», eine Gourmet-Überraschung bei. Und auch beim Schlemmen gibt sich die Expo experimentierfreudig und schickt sogar Restaurants mit erweiterter und virtueller Realität ins Rennen.
Viele Wege führen zur Expo: Die Expo 2020 Dubai ist bestens erreichbar
Das Gelände der Weltausstellung befindet sich in Dubai-Süd in der Nähe des Al Maktoum International Airport und 20 Fahrminuten von der Dubai Marina entfernt. Hin geht es von Dubai-Stadt aus am schnellsten mit der Dubai Metro. Die Rote Linie vom Dubai International Airport hat bei Nakheel Harbour und Tower Station Anschluss zur Metrolinie Route 2020, die direkt zum Expo-Gelände fährt. Alle Stationen an der Roten und Grünen Linie sind übrigens auch für Rollstühle zugänglich.
Kostenlos für Expo-Besucher sind die ebenfalls barrierefreien 580 Expo-Rider-Busse, die von verschiedenen Orten in Dubai aus zur Weltausstellung fahren. Wer mit dem Auto zum Expo-Gelände fährt, kann in einer der vier ausgewiesenen Parkzonen kostenlos parken.
Auf der Expo selbst kommt man nicht nur zu Fuss herum, sondern auch mit den Bussen des Expo People Mover. Alle sind barrierefrei für Familien mit Kinderwagen und Menschen mit Behinderungen. Zudem stehen Expo-Besuchern Golfbuggys zur Verfügung. Sie bieten Platz für eine ganze Familie und werden von einem ausgebildeten Fahrer gefahren. Einige der Golfbuggys sind rollstuhlgerecht. Zugänglich für Rollstuhlfahrer ist auch der Zug der Expo 2020, mit dem eine bequeme Besichtigungstour machbar ist.
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(Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit FTI – hier geht's zur Übersicht aller Artikel der Themenwoche Arabien)