Tourismuswelt

Zwei Autofahrer haben sich kürzlich auf eine Skipiste in einem französischen Skigebiet verirrt. Bild: Gabriel Alenius

Autofahrer verirren sich auf SkipisteSo dreist umgehen Iren das Reiseverbot

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Auto-Irrfahrt auf Skipiste

Statt auf dem Mont-Cenis-Pass im Süden von Frankreich verschlug es zwei Autofahrer mitten auf eine Skipiste. Die beiden Männer aus Marseille waren mit einem Audi RS3 und einem Range Rover unterwegs. Weil sie die Orientierung verloren, kamen sie von der Strasse ab und fanden sich auf einer Skipiste wieder. Diese sind aktuell aufgrund von Corona gesperrt, weshalb ihnen auch keine Wintersportler in die Quere kamen. Blöderweise blieb eines der Fahrzeuge im Schnee stecken. Ein Pistenfahrzeug eilte zur Hilfe. Ausserdem verteilte die Polizei zwei Bussen an die Irrfahrer -  aufgrund von Missachtung des Stoppschildes sowie Beschädigung des Skigebiets. Darüber hinaus musste einer der Autofahrer den Ausweis abgeben: Ein Drogentest fiel positiv aus. [gelesen bei Blick]

So umgehen Iren das Reiseverbot

In Irland ist Reiseverbot angesagt. Die schlauen Füchse haben dennoch einen Weg gefunden, wie sie die Behörden austricksen und dennoch in die Ferien fliegen können. Aus medizinischen Gründen sind Auslandreisen nämlich nach wie vor erlaubt. Also machen tausende Menschen Zahnarzttermine im Ausland ab. Besonders hoch im Kurs sei Spanien. Eine Zahnarztgehilfin auf den Kanaren berichtet, dass sie täglich etwa fünf bis sieben Terminanfragen von Iren habe, oft seien es junge Pärchen. Diese Buchungswelle sei neu - und viele nähmen ihren Termin nicht wahr. «Da sie nicht auftauchen, haben wir begriffen, dass das nur eine Ausrede für Ferien ist. Sie nehmen Menschen Termine weg, die sie brauchen und Schmerzen haben», sagte sie. Nun reagieren die Praxen und lehnen die Termine ab oder verlangen eine Vorauszahlung. Und was macht die Polizei dagegen? Ihr sind die Hände gebunden: Zwar wurden bereits hunderte Geldstrafen über 500 Euro verhängt, jedoch haben die Behörden bei Vorweisen einer Terminbestätigung kein Recht, die Iren an einer Ausreise zu hindern. [gelesen bei Kurier]

So lustig ist die Deutsche Bahn

In Zeiten wie diesen ist es wichtig, den Humor nicht zu verlieren. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort «Lachen ist die beste Medizin». Und die Deutsche Bahn tut sich trotz Winterchaos, nervenauftreibender Maskenverweigerer und Verspätungen gut darin, wie ein Blick auf den Twitter-Account @BahnAnsagen von Marc Krüger zeigt. Der User sammelt inzwischen seit über zehn Jahren die lustigsten Sprüche des Bahnbetriebs. Nachfolgend eine kleine Auswahl. [gelesen bei Stern]

Dank diesem Baum finden Sie vielleicht Ihre grosse Liebe

Die Bräutigamseiche in Schleswig Hollstein hat seit 90 Jahren eine eigene Adresse, an welche sogar offiziell Post versendet wird. Hoffnungslose Romantiker haben die Möglichkeit, dort ihre grosse Liebe zu finden. Wie? Seit dem Jahr 1891 nutzen Liebende den Baum als Briefkasten für heimliche Liebesnachrichten. Die Pöstler steigen eine Treppe hoch und legen die Liebesbriefe in ein Astloch im Baum. Wer will, kann sich dort bedienen und dem Absender antworten. Durch die Bräutigamseiche sollen schon zahlreiche Ehen zustande gekommen sein, die britische «BBC» berichtet von mehr als 100 Brautleuten. In einem Jahr empfängt der Baum rund 1000 Briefe. [gelesen bei Reisereporter]

Dieser Schmuggelversuch ging in die Hose

Ein Vietnamese und eine Französin haben kürzlich versucht, 61,6 Kilo Frühlingsrollen über den Grenzübergang Ferney-Voltaire GE zu schmuggeln. Doch die Beamten konnte das in der Schweiz wohnhafte Paar stoppen. Die beiden betreiben ein Restaurant. Zuerst gaben sie an, keine Ware zu transportieren und Einkäufe im Ausland getätigt zu haben. Bei der Durchsuchung ihres Fahrzeuges fanden die Mitarbeiter jedoch die grosse Menge an Hühnchen-Frühlingsrollen. Diese wurden den Schmugglern entzogen. Wegen Verstosses gegen das Mehrwertsteuer- und Zollgesetz mussten die beiden eine Kaution in Höhe von mehreren 1000 Franken hinterlegen. Die Rollen wurden beschlagnahmt und vernichtet. [gelesen bei Blick]

(NWI)