Trips & Travellers
Kleinflugzeug rammt beinahe Skitouristen – Fremdgänger seilt sich mit Bettlaken ab
Kind zerkratzt 50 Millionen Euro teures Gemälde
Im Museum Boijmans Van Beuningen in Rotterdam hat ein Kind versehentlich ein 50 Millionen Euro teures Gemälde des US-Künstlers Mark Rothko beschädigt. Das grossflächige Werk mit dem Titel «Grey, Orange on Maroon, No. 8» wurde bei dem Vorfall im unteren Bereich durch Kratzer in der unlackierten Farbschicht beschädigt. Laut Museumsangaben handelt es sich um einen oberflächlichen Schaden, der in einem Moment der Unachtsamkeit entstanden sei. Das Gemälde wurde umgehend aus der Ausstellung entfernt. Das Museum steht nun mit Restauratorinnen und Restauratoren im In- und Ausland in Kontakt, um das weitere Vorgehen zur Restaurierung abzuklären. Ziel ist es, das Werk nach der Instandsetzung erneut öffentlich zeigen zu können. (Gelesen auf «bbc.com»)
Gemeingefährliches Manöver von Piper-Pilot
Eine Gruppe Skitourengänger trauen ihren Augen nicht: Ein Kleinflugzeug des Typs Piper PA-18 setzt mitten auf einem Hang in den Alpen auf – und rast mitten durch die Gruppe. Die unglaublichen Szenen spielen sich am Monte Rosa auf über 4000 Metern Höhe ab. Nach dem riskanten Manöver des Sportflugzeugs auf der Schweizer Seite des Monte-Rosa-Massivs haben die Bundesbehörden ein Verfahren eingeleitet. Eigentümerin des Flugzeugs ist der Aéroclub de Genève. In einem englischsprachigen Brief an seine «lieben Piloten- und Bergkollegen», entschuldigte sich der Pilot. Er habe «einen schweren Einschätzungsfehler» begangen und den Vorfall sofort der zuständigen Stelle gemeldet. (Gelesen auf «20min.ch»)
Flucht vor Ehefrau endet im Krankenhaus
Ein heimliches Treffen mit seiner Geliebten in einem Hotel in Ravensburg nahm für einen 66-jährigen Mann am Karfreitag ein dramatisches Ende. Als plötzlich seine Ehefrau vor dem Hotelzimmer auftauchte und an die Tür klopfte, versuchte der Mann in Panik, sich mit zusammengeknoteten Bettlaken aus dem vierten Stock abzuseilen. Der Fluchtversuch scheiterte: Er stürzte auf ein Vordach und musste anschliessend mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. (Gelesen auf «Hotel vor 9»)
Millionenklage nach Familienausflug
Der Familienausflug in den Wasserpark Typhoon Lagoon im Disney World endete für Kimberly Panetta in einem Albtraum. Eine plötzliche Welle riss die Mutter mit und schleifte sie über den rauen Betonboden. Die Folge waren schmerzhafte Verletzungen und anhaltende Traumata. Der Vorfall ereignete sich vor drei Jahren, als Kimberly mit ihrer damals dreijährigen Tochter im Kinderbereich des Wasserparks spielte. Die beiden Kinder, damals drei und sieben Jahre alt, waren Zeugen, wie ihre Mutter blutend am Boden lag. Die Reaktion des Unterhaltungskonzerns fiel nach Angaben der Familie jedoch äusserst dürftig aus. Disney bot lediglich eine Entschädigung von 250 Dollar an, was die Panettas als unangemessen empfanden. Dies führte schliesslich zur Einreichung einer Millionenklage. Die Klage wurde bei einem Gericht in Brooklyn eingereicht und fordert Schadenersatz in Höhe von zwei Millionen Dollar. (Gelesen auf «nau.ch»)
Sag keinem Thai «Ni Hao»
Russischer Tourist begrüsst thailändischen Parkwächter mit dem chinesischen «Ni Hao». Dieser fühlt sich diskriminiert und reagiert heftig. Er verweist den Mann und seine Frau vom Strand. Der Vorfall ereignete sich an einem gesperrten Strand in der Provinz Krabi, den das Touristenpaar trotz Verbots besucht hatte. Der thailändische Parkwächter kritisierte die Begrüssung als rassistisch und respektlos gegenüber der thailändischen Identität. Auf Facebook erklärte er, es sei problematisch, Asien als eine homogene Kultur zu behandeln, und verglich die Verwechslung von Thailand mit China mit der Gleichsetzung von England und Russland. (Gelesen auf «yahoo.com»)