Tourismuswelt

Auf einem Flug von Aberdeen nach Frankfurt drückt ein Lufthansa-Pilot den «Kidnapping-Knopf». Bild: HO

Frau trocknet ihre Unterwäsche während Flug – Notlandung wegen Blähungen

Auch das ist diese Woche an den Stränden und in den Tourismushochburgen der Welt passiert.

Furzender Passagier löst Notlandung aus

Ein Flugzeug der niederländischen Billigfluglinie «Transavia» musste in Wien notlanden. Demnach fühlten sich zwei Männer von den Fürzen ihres Sitznachbarn gestört. Als dieser damit nicht aufhörte und auch das Kabinenpersonal nicht eingreifen wollte, sei der Streit eskaliert, in den auch noch zwei junge Frauen in derselben Sitzreihe einbezogen wurden. Das Handgemenge zwang den Piloten schliesslich zur Notlandung in Wien-Schwechat. Polizisten mit Hunden kamen an Bord und führten die zwei Männer und die zwei Frauen ab – den «Täter» jedoch nicht. Die vier Festgenommenen wurden bereits am Flughafen wieder freigelassen, doch hat der Vorfall ein juristisches Nachspiel: Die beiden Frauen haben die Airline angezeigt, sie hätten nichts getan. (Gelesen bei 20 Minuten)

Gut gibts eine Overhead-Belüftung

Da staunten die anderen Flugpassagiere nicht schlecht: Auf einem Charterflug von Antalya nach Moskau hält eine Frau ausdauernd eine Unterhose hoch über ihren Kopf – um sie an der Overhead-Belüftung zu trocknen, wie die Handy-Aufnahmen eines anderen Passagiers zeigen. Rund 20 Minuten dauerte das Prozedere. Angesprochen oder gestört wurde die Passagieren während ihres ungewöhnlichen Verhaltens nicht. (Gesehen bei «Der Westen»)

Touristen verwenden toten Blauwal als Foto-Objekt

Was man nicht alles für ein Selfie macht. Zurzeit kursieren Fotos von einem gut 20 Meter langen Blauwalkadaver im Web, welcher an einen Strand in der Nähe von Punta Arenas in Chile gespült wurde. Der tote Meeressäuger wird von Menschen offensichtlich als makabere Shooting-Location misshandelt. Die beiden Frauen auf den Fotos haben sichtlich nichts Besseres zu tun, als auf dem toten Tier herumzutrampeln und als absoluten Höhepunkt, ritzten sie sogar ihre Namen in den Kadaver. Die auf Twitter geposteten Bilder wurden inzwischen über 20‘000 Mal geteilt und erreichen bald auch offizielle Stellen. Gabriella Garrido, Angestellte beim Naturhistorischen Museum Rio Seco, habe bei ihrer Ankunft weitere 50 Personen angetroffen, welche sich um den leblosen Tierkadaver verteilten. «Ich war schockiert von dieser Situation. Alles, was ich fühlte, war Wut und Hilflosigkeit». Mittlerweile sei das Gebiet um den angespülten Wal weitgehend abgesperrt worden. (Gelesen bei Heute)  

Die beiden Frauen scheinen sichtlich Spass zu haben... Bild: Twitter

Lufthansa-Pilot drückt «Kidnapping-Knopf» und löst Alarm aus

Auf einem Routine-Flug vom schottischen Aberdeen nach Frankfurt löste ein Pilot einer Lufthansa-Maschine während dem Landeanflug einen Entführungsalarm aus. Als der unaufmerksame Pilot die deutsch-belgische Grenze passierte, alarmierte er mit einer falsch erfolgten Tastenkombination versehentlich die Behörden. Vorausgegangen war ein technisches Problem mit dem Kommunikationsgerät im Cockpit. So gelang es dem Piloten zwar, Informationen an die Flugverkehrskontrolle zu senden, im Gegenzug konnten diese vom Tower aber nicht empfangen werden. Zur Meldung dieses Problems war die Eingabe eines Codes erforderlich. Nach knapp 15 Minuten hat der Pilot seinen Fehler bemerkt und den richtigen Code eingegeben. Mit Verspätung ist die Maschine später sicher und normal auf dem Flughafen Frankfurt gelandet. (Gelesen beim Handelsblatt)

Wegen Periodenschmerzen aus dem Flugzeug geworfen

Kurz vor dem Start einer Emirates-Maschine von Birmingham in Richtung Dubai, musste ein junges Paar aus England den Flieger verlassen. Was ist passiert? Nun ja, wie die 24-Jährige Engländerin berichtet, hat sie ihrem Freund von leichten Periodenschmerzen erzählt. Dabei wurden die zwei heimlich von einer Flugbegleiterin belauscht. Obwohl die Passagierin keine medizinischen Probleme hatte und die Schmerzen, deren Stärke sie als «1 von 10» beschrieb, habe sie von Bord gehen müssen. Die junge Frau beschwert sich: «Es ist peinlich vor allen Leuten über meine Periodenschmerzen zu sprechen.» Emirates Airlines widersprach: «Die Passagierin selbst habe die Crew verständigt, dass sie Schmerzen habe. Der Flugkapitän entschied sich, medizinische Hilfe anzufordern und die Passagierin von Bord zu lassen, da sie die Frau nicht in Gefahr bringen wollen.» Zum Entsetzen der beiden mussten sie sogar noch 250 Pfund für eine Umbuchung bezahlen. (Gelesen bei Focus)

Wasserversorgung defekt – LH-Jumbo dreht um

Wegen einer defekten Frischwasser-Versorgung an Bord ist ein Lufthansa-Jumbo auf dem Weg von Frankfurt nach New York umgekehrt. «Es gab ein Problem mit der Wasserversorgung an Bord», erklärte ein Lufthansa-Sprecher. Der Jumbojet mit 319 Passagieren an Bord, war am Mittwochvormittag gegen 11 Uhr in Frankfurt am Main abgehoben und machte sich auf den Weg nach New York JFK. Nach dem Start stellte sich heraus, dass die Passagiere auf dem Trockenen sassen. Unter anderem habe es in den Toilettenräumen kein Frischwasser mehr gegeben. Über Irland haben sich die Piloten entschieden, wieder umzukehren und landeten gegen 13.55 Uhr in Frankfurt. Während der defekte Jumbo zur Inspektion musste, wurden die Passagiere noch am selben Tag mit einer Ersatzmaschine an ihr Ziel gebracht. (Gelesen bei Biztravel)   

(YEB)