Trips & Travellers
Porno-Panne auf Fähre – Wodka-Skandal über den Wolken
Kampf um die Fensterblende
Ein kurzes Video aus einem Flugzeug sorgt derzeit auf Social für heftige Diskussionen über gegenseitigen Respekt. Zu sehen ist ein Mann, der mehrfach versucht, die Fensterblende geschlossen zu halten, während sie ein kleines Kind vor ihm immer wieder hochschiebt. Der Fensterkampf spielt sich während eines Films ab und endet erst, als der Passagier die Blende mit der Hand fixiert. Das Kind reagiert darauf, indem es versucht, den Bildschirm des Mannes mit den Händen zu verdecken. Während einige Nutzer den Clip als harmlos bezeichnen, kritisieren viele die Eltern des Kindes für mangelnde Aufsicht. Andere wiederum nehmen das Kind in Schutz und empfehlen dem Mann Gelassenheit. (Gelesen bei «NDTV»)
Verstörte Kinder nach Porno-Panne auf Fährschiff
Auf einer DFDS-Fähre von Dieppe in Frankreich nach Newhaven in Grossbritannien ist es zu einem peinlichen Zwischenfall gekommen: Nach der Übertragung eines Formel-1-Rennens lief auf dem Fernseher in der Passagierlounge versehentlich ein Pornofilm. Mehrere Kinder sollen schreiend aus dem Raum gerannt sein, während empörte Eltern das Bordpersonal alarmierten. Die Crew schaltete den Sender zwar umgehend ab, doch DFDS entschuldigte sich später für den «verständlichen Ärger» und entfernte den betreffenden Kanal mittlerweile komplett vom Schiff. Der Vorfall ereignete sich auf einer ohnehin chaotischen Überfahrt, bei der technische Probleme im Hafen von Newhaven die Reise für viele Passagiere auf fast 24 Stunden verlängerten. Reisende sprachen von einer «Albtraumfahrt» und mangelnder Information durch die Crew. DFDS kündigte an, Betroffene wegen der Verspätung zu kontaktieren und eine Entschädigung anzubieten. (Gelesen in «The Argus»)
Sturzbetrunkene Flugbegleiterin aus dem Verkehr gezogen
Auf einem Flug von San Francisco nach London Heathrow hat sich eine 56-jährige Flugbegleiterin dermassen betrunken, dass sie nach der Ankunft in ein Spital gebracht werden musste. Der Vorfall ereignete sich bereits Mitte Oktober 2025, wurde aber erst jetzt publik. Die Flight Attendant schmuggelte für die rund zehneinhalb Stunden langen Reise mehrere kleine Flaschen Wodka an Bord einer Boeing 777. Nachdem die Frau beim Trinken erwischt worden war, wurde sie direkt in eine Klinik im Westen Londons gebracht. Gerichtsakten zufolge nahmen Sanitäter sofort eine Alkoholfahne bei der Amerikanerin wahrgenommen. Ein Bluttest im Spital ergab schliesslich einen Promillewert von 2,16 – und überstieg damit den erlaubten Grenzwert von 0,2 Promille um das Zehnfache. Die aus Kalifornien stammende Frau gab nach dem Eklat ihren Job als Flugbegleiterin nach 26 Dienstjahren auf. (Gelsen im «The Mirror»)
Mit Tiktok in die Bergnot
Zwei junge Erwachsene sind in den Allgäuer Alpen in der bayerisch-tirolerischen Grenzregion von der Bergwacht gerettet worden, weil sie schlecht ausgestattet und unerfahren eine anspruchsvolle Strecke absolvieren wollten. Die beiden hätten ihre Tour eigenen Angaben zufolge mit Tiktok geplant, teilte die bayerische Bergwacht mit. In dem schneebedeckten Gelände auf etwa 2000 Metern in der Nähe zu Österreich hätten sie sich weder vor noch zurück getraut. Nachdem sie den Notruf alarmiert hatten, wurden die beiden mit einem Rettungshelikopter ins Tal geflogen. Sie wollten den Angaben zufolge eine äusserst anspruchsvolle Tour über den Jubiläumsweg zum Schreckensee wandern. (Gelesen im «Standard»)
Japanische Touristen räumen Melbourne auf
Ein Video auf der Social-Media-Plattform Tiktok sorgt für Aufsehen: Eine Gruppe japanischer Touristinnen und Touristen sammelt in der australischen Metropole Melbourne mit Greifzangen Abfall auf. Tiktok-User Nick Komo filmte die Szene und lobte die ausländischen Gäste für ihr Engagement. Das Video verzeichnet inzwischen über 60'000 Aufrufe. Dieser respektvolle Umgang mit öffentlichen Räumen hat in Japan Tradition. Weltweit bekannt wurden bereits die japanischen Fussballfans, die an der WM 2022 nach jedem Spiel die Tribünen reinigten. In Japans Schulen gehört Putzen zum Unterricht, und selbst die Reinigung der Shinkansen-Schnellzüge ist berühmt: Innerhalb von nur sieben Minuten bringen spezielle Teams die Züge in Tokio wieder auf Hochglanz. (Gelesen bei «news.com.au»)