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Eine Lufthansa-Maschine musste ihren Flug von Chicago nach Frankfurt wegen eines randalierenden Passagiers in Boston unterbrechen. Bild: LH Group

Ausraster macht Notlandung in Boston nötig

Ein randalierender Passagier hat einen Lufthansa-Flug von Chicago nach Frankfurt zu einer ungeplanten Landung in Boston gezwungen. Für die 362 übrigen Reisenden endete die Reise vorerst im Hotel statt in Deutschland.

Wegen eines auffälligen Passagiers hat eine Lufthansa-Maschine ausserplanmässig in Boston landen müssen. Der Flug war am Samstag von Chicago nach Frankfurt unterwegs, als sich ein Vorfall an Bord ereignete, wie eine Lufthansa-Sprecherin bestätigte.

Demnach verhielt sich ein Passagier renitent. Deshalb entschied die Crew, den Flug abzubrechen und nach Boston auszuweichen. Was sich genau im Flugzeug abspielte, teilte Lufthansa nicht mit.

RTL berichtete, der Mann habe randaliert und mehrere Personen angegriffen, eine davon sei leicht verletzt worden. Nach der Landung übergab die Crew den Passagier den örtlichen Behörden.

Für die weiteren 362 Passagiere ging es nicht weiter: Laut Lufthansa wurden für sie Hotelübernachtungen organisiert. Sie wurden auf andere Flüge umgebucht.

(TN)