Trips & Travellers

Im Pool dieses Viersterne-Hotels in Port d’Andratx soll ein deutsches Paar für einen handfesten Sex-Skandal gesorgt haben. Bild: Mon Port Hotel & Spa

Sex-Eklat in NobelortLeopard schleicht durch Hotel

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Bär randaliert in Supermarkt

Ein Bär ist in Numata, nördlich der japanischen Hauptstadt Tokio, in einen Supermarkt eingedrungen und hat dort zwei Menschen verletzt und Panik ausgelöst. Das Tier sei durch den Haupteingang gekommen und etwa vier Minuten lang im Laden geblieben, sagte ein Supermarkt-Mitarbeiter der Nachrichtenagentur AFP. «Er wäre beinahe auf die Fisch-Truhe geklettert und hat Glas zerbrochen. In der Obst- und Gemüseabteilung hat er einen Haufen Avocados umgestossen und ist darauf herumgetrampelt.» Dem Supermarkt-Manager zufolge hielten sich zu dem Zeitpunkt etwa 30 bis 40 Kundinnen und Kunden im Geschäft auf. Seit einigen Jahren steigt in Japan die Zahl von Zwischenfällen mit Bären. Nur wenige Tage zuvor war ein spanischer Tourist an einer Bushaltestelle im zentraljapanischen Dorf Shirakawa-go von einem Bären angegriffen worden. (Gelesen bei «Nau.ch»)

Tiktok-Video auf Kreuzfahrt sorgt für Empörung

Ein harmloser Ferienmoment sorgt im Netz für hitzige Diskussionen: Auf einem Kreuzfahrtschiff wurde ein Paar heimlich gefilmt, während es auf seinem Balkon schlief – das Video ging viral. Gefilmt hatten offenbar Passagiere eines gegenüberliegenden Schiffs, die den Clip ohne Zustimmung veröffentlichten. Während viele das Video lustig fanden, kritisieren andere das Verhalten scharf. Eine populäre Tiktokerin nannte es seltsam, dass es heute normal geworden sei, fremde Menschen ohne deren Einverständnis zu filmen. In den Kommentaren zeigen sich viele empört: Der Balkon sei «eine Erweiterung der Privatsphäre» und kein öffentlicher Raum. Einige User betonen, man dürfe zwar in der Öffentlichkeit filmen, aber «kein A…loch dabei sein». (Gelesen in der «New York Post»)

Übler Wutausbruch am Flughafen

Am Flughafen von Salt Lake City kam es zu einem handfesten Eklat: Eine offenbar stark betrunkene Passagierin von Delta Air Lines sorgte für Chaos, nachdem sie den Einstieg in ihren Flug nach Portland blockiert hatte. Als Crew-Mitglieder sie aufforderten, Platz zu machen, attackierte die 31-jährige Frau eine Angestellte und musste daraufhin das Flugzeug verlassen. Doch damit nicht genug: Laut Polizei griff sie im Terminal eine weitere Delta-Mitarbeiterin an, würgte sie, riss ihr an den Haaren und griff ihr schliesslich an die Brust – unter lautstarken Drohungen. Danach versuchte die Angreiferin zu fliehen und bei einer anderen Airline ein Ticket zu kaufen, bevor sie von der Polizei festgenommen wurde. Sie muss ich nun wegen sexueller Nötigung, Körperverletzung und Trunkenheit in der Öffentlichkeit vor Gericht verantworten. (Gelesen bei «NDTV»)

Sex-Skandal im Hotelpool

Ein deutsches Paar soll in einem Hotelpool im Nobelort Port d’Andratx vor schockierten Gästen – darunter auch Kinder – Sex gehabt haben. Der 43-Jährige und seine 42-jährige Begleiterin sollen laut Anklage im Wasser des Viersterne-Hotels Mon Port Hotel & Spa heftig geknutscht und schliesslich alle Hemmungen verloren haben. Trotz Bitten anderer Badegäste, damit aufzuhören, liessen sie sich offenbar nicht stoppen. Mehrere Familien alarmierten schliesslich die Polizei, die das Paar festnahm. Jetzt müssen sich die beiden vor Gericht in Palma de Mallorca wegen «öffentlicher Unzucht» verantworten. Die Staatsanwaltschaft fordert für beide eine Geldstrafe von je rund 5400 Franken. Eine britische Zeugin, die im Hotel wohnte, soll im Prozess aussagen. (Gelesen in «The Sun»)

Leopard spaziert durch Hotel

In einem der beliebtesten Ferienorte Indonesiens hat ein Leopard in einem Hotel kurzzeitig Panik unter den Gästen ausgelöst, bevor er von Tierschützern betäubt und eingefangen werden konnte. Die Raubkatze schlich vor einem Zimmer im zweiten Stock eines Hotels in Bandung herum, der Hauptstadt der Provinz West Java. Das Hotelmanagement alarmierte daraufhin die Feuerwehr, die wiederum die Tierschutzbehörde informierte. Der Leopard wurde vom Hotel zur Beobachtung in eine Tierschutzeinrichtung gebracht. Ende August war der Ausbruch eines Leoparden aus einem Zoo gemeldet worden, der nur fünf Kilometer von dem Hotel entfernt ist. Laut Agus Arianto, Leiter der Tierschutzbehörde von West Java, könnte es noch etwas dauern, bis geklärt ist, ob der eingefangene Leopard mit dem aus dem Zoo entlaufenen Tier identisch ist. (Gelesen im «Stern»)

(RSU)