Trips & Travellers

Wütender Elefant kippt Touristenboot um – Ryanair-Passagier isst Reisepass
Betrug mit vergünstigten Austrian-Tickets
Austrian Airlines hat einen Mitarbeiter fristlos entlassen, nachdem dieser über längere Zeit vergünstigte Mitarbeiter- und PEP-Tickets unrechtmässig an Aussenstehende verkauft haben soll. Der Angestellte soll allein seit Jahresbeginn mehr als 1000 Tickets veräussert und dafür teils bis zu 2000 Euro pro Stück verlangt haben. In einem internen Schreiben warnte die Fluggesellschaft ihre Belegschaft vor schwerwiegenden Konsequenzen bei Missbrauch der Vergünstigungen. Die unerlaubte Weitergabe verstosse nicht nur gegen interne Richtlinien, sondern könne auch als Betrug gewertet werden. Die Staff-Travel-Tickets gelten als freiwillige Zusatzleistung für Mitarbeitende und deren enge Angehörige und dürfen nicht kommerziell genutzt oder weiterverkauft werden. (Gelesen auf «reisevor9.de»)
Touristen stören Elefanten, dieser greift an
Eine friedliche Safari-Fahrt im Okavango-Delta in Botswana nahm eine dramatische Wende: Ein Elefantenbulle griff ein Touristenboot an. Zwei Briten und zwei US-Amerikaner waren mit dem Guide in einem traditionellen Mokoro-Kanus unterwegs, als sie zu nahe an eine Elefantenherde mit Jungtieren gerieten. Ein Video zeigt, wie der Bulle auf die Boote zustürmt, sie umstösst und die Touristen ins Wasser fallen. Eine Frau taucht unter, kann sich jedoch unverletzt retten. Dann attackiert der Bulle einen weiteren Touristen und drückt ihn ins Wasser. Schwer verletzt wird zum Glück niemand. Die Situation beruhigte sich erst, als es den Tourguides gelingt, die Herde mit lauten Schreien zu vertreiben. (Gesehen auf «GBnews»)
Passagier will Reisepass essen – Flug unterbrochen
Ein Passagier begann während eines Ryanair-Fluges von Mailand nach London, seinen Reisepass zu zerreissen – und zu essen. Die Mitreisenden bemerkten kurz nach dem Start ungewöhnliche Szenen im vorderen Teil des Flugzeugs. Ein Mann habe Seiten aus seinem Pass gerissen und in den Mund gesteckt. Zeitgleich soll ein weiterer Passagier versucht haben, seinen Reisepass in der Flugzeugtoilette zu entsorgen. Das Bordpersonal griff ein, konnte die Situation jedoch nicht sofort beruhigen. Daraufhin entschied sich die Crew zu einer Sicherheitslandung in Paris. Nach der Landung wurden die beiden Männer von der französischen Polizei festgenommen und ihre Taschen durchsucht. Die Identitäten der Männer sind nicht bekannt, ebenso wie die Gründe für ihr Verhalten. Erst rund zwei Stunden später konnte der Flug nach London Stansted fortgesetzt werden. (Gelesen auf «Nau.ch»)
Oeschinen-Kuh rammt Touristin
«Ich wollte doch nur ein schönes Foto am Oeschinensee – und am Ende rannte ich um mein Leben!» Das schreibt eine chilenische Touristin in ihrem Tiktok-Video. Denn die Besucherin erlebte ihr blaues Wunder am Oeschinensee im Berner Oberland. Nichtsahnend näherte sie sich einer Kuh auf der Wiese – doch diese hatte offenbar keine Lust auf ein Fotoshooting. Denn sie attackierte die Touristin kurzerhand mit den Hörnern – und rammte sie um. In ihrem Video kommentiert die Chilenin: «Tourismus in der Schweiz: 80 Prozent Landschaft – 20 Prozent den charakterstarken Kühen ausweichen?» (Gelesen auf «nau.ch»)
Schweizer Tourist attackiert Reiseleiterin in Island
In Island ist eine Schweizer Reiseleiterin von einem Landsmann brutal attackiert worden. Der Auslöser des Angriffs: ein Streit um einen Parkplatz. Die Frau bemerkte laut dem isländischen Newsportal Visir den Van des Schweizers, der auf einem Busparkplatz stand. Als sie ihn darauf hinwies, reagierte der Mann wütend und erklärte, er zahle «einen Haufen Steuern» und parke, wo er wolle. Als die Reiseleiterin das Fahrzeug fotografierte und zurück in ihren Bus stieg, soll der Mann ihr gefolgt sein. Laut ihrer Schilderung verschaffte er sich gewaltsam Zutritt, schrie sie an und forderte das Tablet, mit dem sie die Fotos gemacht hatte. Anschliessend habe er sie im Bus geschubst, geschlagen und getreten. Trotz Hilferufen griff zunächst niemand ein. Erst als die Frau den Angreifer aus dem Bus drängen konnte, soll ein anderer Reiseleiter eingegriffen haben. (Gelesen auf «Blick.ch»)