Kenny Prevost: «Eine Buchung im siebenstelligen Bereich gibt's nicht oft»

Kenny Prevost für den «Travel News Talk» zu gewinnen, war nicht einfach. Denn der Gründer und Geschäftsführer der Travelzone AG ist oft unterwegs. Vor einigen Tagen hat's nun geklappt, Prevost kehrte eben von einem Trip zurück. «Ich war elf Tage in Bhutan unterwegs, eine meiner beeindruckendsten Reisen», sagt er und erzählt vom dortigen Bruttonationalglück und was die Faszination Bhutan ausmacht. «Wir haben sehr illustre Kunden, die auf unser Know-how zugreifen möchten, wir scouten regelmässig Destinationen, die in unser Portfolio passen».

Der Glücksfaktor scheint auch bei der Travelzone AG sehr hoch zu sein. Prevost, einst 33 Jahre lang bei Knecht Reisen und zweieinhalb Jahre bei Hotelplan, unterstreicht den guten Teamspirit in seiner Firma, «ich habe keine Ich-AG aufgebaut». Vor fünf Jahren gründete Kenny Prevost die Travelzone AG, spezialisiert auf Heliski, Golf- und andere Traumreisen, das achtköpfige Team bringt tiefes Know-how in den einzelnen Sparten mit.

Wieso es erst im Alter von 57 Jahren zu einer Firmengründung kam, schildert Prevost im Talk. Und er beantwortet auch zahlreichen Fragen zur Schweizer Reisebranche, was er vom Dertour-Hotelplan-Deal hält, wie wichtig für ihn SRV-, TPS- und Fair-Mitgliedschaften sind, und er sagt, welches Reiseziel – neben Bhutan – ihn in den letzten Jahren sehr fasziniert hat, nämlich die Antarktis.

Team von Reiseexperten mit viel Know-how

Die Frage, wieso die Travelzone AG im letzten Jahr ein Umsatzminus von 20 Prozent ausweist, beantwortet Kenny Prevost ohne Umschweife. «Wir können nicht in jedem Jahr auf eine Antarktis-Buchung mit 28 Passagieren zählen», begründet er den Umsatz des Vor-Vorjahres, und er spricht dabei von einer einmaligen Erfahrung und einem grossen Learning, eine solche Antarktis-Reise organisiert zu haben und selber dabei gewesen zu sein.

Im Talk wird bald klar: in Spreitenbach bei der Travelzone AG sind absolute Reiseexperten am Werk, die mit massgeschneiderten Lösungen aufwarten – und mit einem Chef an der Spitze, der über sehr viel Erfahrung verfügt und ein Teamplayer ist. Doch hören Sie selbst.