Trips & Travellers

Satellitenaufnahme eines tropischen Wirbelsturms. Solche Stürme können enorme Zerstörungskraft entfalten. Bild: Adobe Stock

Wirbelsturm bedroht Badeorte in Mexiko

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 230 Kilometern pro Stunde bewegt sich Hurrikan Erick auf Mexikos Pazifikküste zu. Die Behörden warnen vor lebensgefährlichen Überschwemmungen und schweren Schäden. Besonders bedroht ist der Küstenabschnitt zwischen Acapulco und Puerto Ángel.

Hurrikan Erick hat Kurs Richtung mexikanische Küste genommen und unterwegs an Stärke zugelegt. Mit Windgeschwindigkeiten von 230 Kilometern pro Stunde erreichte der Sturm die zweithöchste Stärke, wie das US-Hurrikanzentrum mitteilte. Die Behörden warnten vor verheerenden Windschäden und lebensbedrohlichen Überschwemmungen.

Auf Land treffen sollte Erick demnach voraussichtlich am frühen Donnerstag (Ortszeit) zwischen den südwestlichen Bundesstaaten Guerrero und Oaxaca. Für den Küstenabschnitt zwischen den Badeorten Acapulco und Puerto Ángel gilt eine hohe Gefahrenstufe.

Erick ist nach Barbara der zweite Hurrikan der diesjährigen Saison im Pazifik, aber der Erste, der auf die Küste zuzieht. Die Hurrikan-Saison beginnt im Pazifik am 15. Mai und im Atlantik am 1. Juni. Sie dauert in beiden Regionen offiziell bis zum 30. November.

Im Oktober 2023 hatte Otis, ein Wirbelsturm der höchsten Kategorie 5, in Acapulco mindestens 52 Menschen getötet und erhebliche Schäden angerichtet. Die zunehmende Erderwärmung erhöht laut Experten die Wahrscheinlichkeit starker Stürme.

(TN)