Trips & Travellers

Rabatt nur für Schlanke – Strauss-Attacke auf Kult-Politiker
Rabatt nur für Dünne: Dieses Restaurant sorgt für Aufsehen
In der thailändischen Stadt Chiang Mai sorgt ein originelles Thai-Restaurant derzeit für Gesprächsstoff – und Lacher: Wer sich durch die schmalen Spalten eines Metallzauns vor dem Eingang zwängt, bekommt bis zu 20 Prozent Rabatt auf die Rechnung. Je schlanker der Gast, desto günstiger das Essen. Die engsten Gitterabstände sind allerdings so schmal, dass sie höchstens Kleinkindern vorbehalten bleiben – für die meisten gibt’s maximal fünf bis zehn Prozent Nachlass. Serviert wird ein internationales Frühstücks- und Thai-Buffet. Das Ganze ist natürlich mit einem Augenzwinkern zu verstehen: Viele Gäste nehmen den Zaun mit Humor – und scheitern lachend am Versuch, durch die 15-Prozent-Lücke zu schlüpfen. Kritiker bemängeln dennoch, das Konzept sei nicht ganz frei von Diskriminierung. Das Restaurant selbst sieht die Aktion als unterhaltsames Extra – und als echten Hingucker für Social Media. (Gelesen in der «Bild»)
Kreuzfahrtschiff fährt im Dunkeln – wegen Piraten
Auf ihrer Jungfernfahrt wurde die «Queen Anne» von einer Lautsprecherdurchsage über die Durchfahrt durch ein bekanntes Piratengebiet in der Celebessee nahe Indonesien begleitet. Die Passagiere wurden gewarnt und Sicherheitsmassnahmen ergriffen: Aussenlichter wurden minimiert, Promenadendecks über Nacht geschlossen, und Gäste sollten in den Kabinen das Licht ausschalten und Vorhänge zuziehen. Für den Fall eines Piratenangriffs gab es klare Anweisungen, wie sich Gäste aus Aussen- und Innenkabinen verhalten sollten. Obwohl seit 2020 keine Entführungen mehr gemeldet wurden und die Situation laut Behörden unter Kontrolle scheint, raten Experten weiterhin zur Vorsicht. Die Reederei Cunard bestätigte die Massnahmen, betonte jedoch, dass keine konkrete Bedrohung für das Schiff oder die Gäste bestand. (Gelesen auf «20minuten.ch»)
Strauss-Attacke auf Boris Johnson
Der frühere britische Premier Boris Johnson wurde bei einem Familienausflug in einem Safaripark im US-Bundesstaat Texas von einem Strauss attackiert. Ein Video zeigt, wie sich der riesige Vogel neugierig dem Auto nähert – und dann durchs geöffnete Fenster nach Johnson schnappt. Der Ex-Premier brüllt erschrocken «Oww Christ! Fucking hell!» und greift ans Steuer, während sein vierjähriger Sohn Wilfred lautstark kichert. Ehefrau Carrie filmte die Szene und stellte sie mit den Worten «zu lustig, um es nicht zu teilen» auf Instagram. Die Szene sorgt in Grossbritannien für Lacher – und zeigt einmal mehr, warum Johnson trotz politischer Fehltritte Kultstatus geniesst. Immerhin: Diesmal war es nur der Strauss, der nach ihm pickte – und nicht die politische Konkurrenz. (Gelesen im «Spiegel»)
Von Hamburg nach Hurghada – mit 40 Stunden Verspätung
Was als entspannte Reise an Ägyptens Sonne geplant war, wurde für Passagiere von Air Cairo zur Geduldsprobe: Flug SM2971 von Hamburg nach Hurghada startete mit satten 40 Stunden Verspätung. Eigentlich sollte die Boeing 737 am 5. April, um 14.40 Uhr, abheben – startete sie erst am 7. April, um 7.24 Uhr. Zwischenzeitlich wurde der Abflug mehrfach verschoben, teils nur stundenweise, teils um ganze Tage. Als Grund nannte Air Cairo «ausserplanmässige Wartungsarbeiten». Die eingesetzte Maschine stammte von der ukrainischen Airline Sky Up, die derzeit Flugzeuge an andere Gesellschaften wie Air Cairo verleast. Für die betroffenen Reisenden bleibt zu hoffen, dass zumindest am Strand von Hurghada alles nach Plan lief. (Gelesen im «Aerotelegraph»)
Tanz statt Reue: Russische Touristin sorgt auf Phuket für Eklat
Auf der thailändischen Ferieninsel Phuket hat eine russische Touristin nach einem Unfall, der mutmasslich auf Alkoholeinfluss zurückzuführen war, für einen Eklat gesorgt. Statt sich um das Unfallopfer – einen Thai mit Halsverletzung – zu kümmern, drehte sie laut Musik auf, tanzte um das zerstörte Auto und beschimpfte die Rettungskräfte. Der Vorfall ereignete sich Anfang April, als die Frau gemeinsam mit einem halbnackten Begleiter mit einem Mietwagen mehrere Fahrzeuge rammte. Augenzeugen berichten, dass sie offenbar alkoholisiert war, wirre Dinge redete und sogar Selfies im Wrack machte. Es soll nicht der erste Vorfall gewesen sein: Bereits zwei Tage zuvor soll sie mit einem Roller ein parkendes Fahrzeug beschädigt und Fahrerflucht begangen haben. (Gelesen in den «Phuket News»)