Trips & Travellers

Stephan Amstad: «An der Messe 2026 wird es wieder einen Wurststand geben»
«Die Ausgabe 2025 der Fespo war toll. Man hat einmal mehr gesehen: Messen verbinden Menschen. Die Leute wollen und schätzen den persönlichen Austausch, und das konnte die Fespo auch dieses Jahr bieten», sagt Messeleiter Stephan Amstad in einer Spezial-Ausgabe des «Travel News Talk».
Besonders gefreut hätten ihn die vielen positiven Rückmeldungen von Austellern wie auch Besucherinnen und Besuchern. Eine Geschichte blieb Amstad dabei besonders in Erinnerung: «Ein Pärchen kam sage und schreibe dreimal an die Messe – für die Entscheidungsfindung vor der Buchung einer Kreuzfahrt», erzählt er.
Doch neben den Highlights gab es auch Ärgernisse. Ein grosses Problem seien Trittbrettfahrer gewesen, die unregistriert an der Messe aufgetaucht sind: «Es geht hier um eine Mitaussteller-Gebühr von 250 Franken! Nicht einmal die wollen sie entrichten. Das verstehe ich einfach nicht.» Amstad betont, dass er schärfere Kontrollen für die Fespo 2026 nicht ausschliesse.
Neben all den grossen Themen gab es auch eine überraschende Erkenntnis: «Einige Leute haben sich beschwert, dass sie keine Cervelats und Bratwürste bekamen», berichtet Amstad. Dass ausgerechnet das Fehlen von Grillduft für Gesprächsstoff sorgte, hat selbst den Messeleiter überrascht – doch die Botschaft ist angekommen: «An der Messe 2026 wird es wieder einen Wurststand geben», verspricht der Fespo-Chef.
Jetzt geht es für Amstad erst einmal in die Berge, wo er traditionell mit der Familie die Woche nach der Fespo verbringt.