Trips & Travellers

Schock am Gepäckband – Asien-Hype um Coop-Poulet
Schweizer Tourist mit Billard-Queue attackiert
Ein Schweizer Tourist wurde in einer Bar in Pattaya von einem Thailänder mit einem Billard-Queue angegriffen. Der Mann beschuldigte ihn, beim Poolspiel geschummelt zu haben. Der Polizei war eine körperliche Auseinandersetzung gemeldet worden, nachdem es dem Barbesitzer nicht gelungen war, die Lage zu beruhigen. Die Beamten trafen in der Bar schliesslich auf einen 36-jährigen Schweizer, der eine Verletzung am Handgelenk erlitten hatte. Nach der Erstversorgung wurde er zur weiteren Behandlung in ein Spital gebracht. Den Berichten zufolge war der 30-jährige Angreifer sichtlich betrunken. Der Streit sei eskaliert, als er das Spiel verloren hatte, gab er später an. Er habe aus Notwehr gehandelt, da der Tourist ihn zuerst versucht habe zu verletzen. (Gelesen im «Wochenblitz»)
Katze auf Irrflug
Drama um Katze Mittens: Eigentlich sollte sie nach dem Umzug ihrer Besitzerin Margo Neas von Christchurch nach Melbourne am Flughafen in Australien ankommen – doch die Reise nahm eine überraschende Wendung. Durch einen Fehler beim Entladen blieb Mittens im Frachtraum des Flugzeugs und trat unbemerkt den Rückflug nach Neuseeland an. Der Pilot wurde rechtzeitig informiert und schaltete die Heizung im Frachtraum ein, um das Wohl der Katze zu sichern. Nach der erneuten Landung in Christchurch wurde Mittens von einem Umzugsunternehmen betreut und schliesslich sicher zurück nach Melbourne gebracht. Dort endete der unfreiwillige Abenteuer-Trip mit einer glücklichen Wiedervereinigung mit ihrer Familie. (Gelesen im «Spiegel»)
Carabinieri greifen auf Skipisten durch
Im Trentino und in Südtirol sind die Carabinieri gegen rücksichtslose Skifahrer und gefährliches Verhalten auf den Pisten vorgegangen. Auf den Skipisten von Pampeago und Alpe Cermis hagelte es rund 30 Strafen – darunter für Abfahrten unter Alkoholeinfluss, fehlende Helme und nicht vorhandene Versicherungen. In den umliegenden Nachtlokalen stellten die Beamten ausserdem Dosen von Ketamin und MDMA sicher, wie ein Polizeisprecher bestätigte. Auch in Obereggen mussten die Carabinieri einschreiten: 13 Skifahrer wurden wegen rücksichtslosen Verhaltens zur Kasse gebeten. Besonders dreist: Zehn Wintersportler ignorierten eine gesperrte Piste und rasten trotz laufender Arbeiten mit schweren Maschinen bergab. Drei weitere Skifahrer wurden betrunken auf der Piste erwischt. (Gelesen bei «Focus»)
Koffer-Horror nach Easyjet-Flug
Schock am Gepäckband: Die 21-jährige Leoni von der Isle of Man erlebte eine böse Überraschung, als sie nach ihrem Flug nach Belfast ihren Koffer öffnete. Statt ihrer Kleidung und Make-up im Wert von 2000 Pfund (rund 2200 Franken) fand sie nur noch ein paar Sportsachen und ein Ladegerät vor. Zunächst hielt sie das für einen schlechten Scherz, doch der Inhalt ihres Koffers blieb verschwunden. Der Verdacht: Der Diebstahl könnte am Flughafen Manchester passiert sein, wo sie einen Zwischenstopp einlegte. Trotz ihrer Meldung ans Easyjet-Help Desk und den Flughafen Manchester erhielt sie keine hilfreichen Antworten. Easyjet hat nun eine Untersuchung eingeleitet und versichert, den Vorfall gemeinsam mit den Gepäckabfertigern genau zu prüfen. Die Polizei in Manchester wurde ebenfalls eingeschaltet.
(Gelesen in der «Daily Mail»)
Asiatische Touristen feiern Schweizer Pouletschenkel
Die Schweiz hat kulinarisch nicht immer den besten Ruf bei internationalen Gästen – doch ein Produkt sorgt für Begeisterung: das Coop-Poulet. Besonders bei asiatischen Touristinnen und Touristen avancieren die legendären Pouletschenkel aus dem Take-away-Bereich des Supermarkts zum absoluten Highlight. Auf der chinesischen Plattform Rednote schwärmen User von diesem «Licht der Schweiz», das selbst gebrochene Herzen tröste. In Coop-Filialen von Grindelwald bis Interlaken wird der Hype spürbar: Viele Reisende, vor allem aus China, Südkorea und Taiwan, kommen gezielt wegen des knusprigen Hähnchens. Eine Touristin aus China berichtet, dass sie dreimal in Grindelwald leer ausging und erst in Interlaken eine Keule ergattern konnte – die letzte, wie sie stolz erzählt. (Gelesen bei «20 Minuten»)