Trips & Travellers
Laternen-Knatsch in Chiang Mai – Verwüstung im Nobelhotel
Rabatz auf Mallorca
Die Silvesternacht auf den touristisch gut besuchten Baleareninseln brachte für die Notrufzentrale einen arbeitsreichen Jahreswechsel. Zwischen 20 Uhr und 8 Uhr gingen 243 Notrufe ein, davon allein 202 auf Mallorca. Die meisten Einsätze betrafen Schlägereien, Alkoholvergiftungen und unsachgemässen Umgang mit Feuerwerkskörpern. Ein Flächenbrand in Pollença, ausgelöst durch Wunderkerzen, brannte ein Schilfrohr-Feld nieder. Ein spektakulärer Verkehrsunfall in Palma führte zu hohem Materialschaden, jedoch ohne schwere Verletzungen. Vermutet wird, dass der Unfallverursacher unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand. Auf den Nachbarinseln Ibiza, Menorca und Formentera blieben die Einsätze deutlich geringer, mit 28, 11 und 2 Notfällen. (Gelesen im «Mallorca Magazin»)
Japanischer Tourist geht Thai-Polizist an den Kragen
Ein japanischer Tourist sorgte in Chiang Mai für Aufregung, nachdem er daran gehindert wurde, eine Himmelslaterne steigen zu lassen – das viral gegangene Video des Vorfalls wurde bereits 1,3 Millionen Mal angeklickt. Der Tourist packte am Silvesterabend einen Beamten der Polizei am Kragen, nachdem er daran gehindert wurde, die Laterne während der Feierlichkeiten zum neuen Jahr steigen zu lassen. Trotz der Auseinandersetzung blieb der Beamte, ein Mitglied der Patrouilleinheit von Chiang Mai, ruhig und erklärte die Vorschriften, was schliesslich dazu führte, dass der Tourist Verständnis zeigte, sich entschuldigte und eine Busse in der Höhe von 3000 Baht (80 Franken) beglich. (Gelesen in den «Thai News»)
Seilbahn-Passagiere aus der Luft evakuiert
Die Gondelbahn von Veysonnaz nach Thyon 2000 im Zentralwallis ist am Samstag ausgefallen. Ein Teil der Passagiere und Passagierinnen, die sich in der Bahn befanden, musste mit dem Helikopter evakuiert werden. Andere wurden mit Seilen zum Boden zurückgebracht. Das Unternehmen AirGlaciers mobilisierte zwei Helikopter und fünf Bergführer, um einige der in den Kabinen eingeschlossenen Passagiere zu evakuieren. Laut der Aussage eines Kameramanns von RTS, der im Inneren einer der Kabinen feststeckte, kam die Anlage gegen 14.40 Uhr zum Stillstand, sodass die Passagiere je nach Fall zwischen 1,5 und 3,5 Stunden warten mussten. Nach Angaben des Betreibers waren «einige Dutzend» Personen betroffen. (Gelesen auf «rts.ch»)
Luxushotel in Belgrad verwüstet
Eine Touristengruppe aus Wien lieferte sich in einem Nobelhotel in Belgrad eine wüste Schlägerei mit anderen Gästen und dem Hotelpersonal. Die Reisegruppe hatte mehrere Tische bei der Silvesternacht-Party im Luxushotel Crown Plaza reserviert. Zunächst sollen sie vom Hotelpersonal verwarnt worden sein, da sie Kokain am Tisch konsumiert hatten. Dann eskalierte die Situation. Laut dem Portal schlugen die Gäste aus Österreich wahllos auf andere Partygäste ein, bewarfen sie mit Steinen. Anschliessend sollen sie das Hotel verwüstet haben. Aufnahmen von der Schlägerei gehen in den sozialen Netzwerken um. Darauf zu sehen sind mehrere Männer, die auf eine Hotelrezeptionistin eintreten. (Gelesen auf «blic.rs»)
United-Crews nach Weihnachtsessen krank
Dutzende Mitarbeiter von United Airlines sind am Denver International Airport nach dem Verzehr eines Feiertagsessens erkrankt. Laut der Association of Flight Attendants (AFA) wurden 492 Feiertagsmahlzeiten für Flugbegleiter bereitgestellt, und 24 Personen berichteten von Symptomen, die mit einer Lebensmittelvergiftung übereinstimmen. Laut einem Mitarbeiter habe United Airlines strenge Richtlinien, wenn es darum geht, sich während der Feiertage krank zu melden. Das Unternehmen verlangt angeblich von den Mitarbeitern, ein bestimmtes ärztliches Attest (Holiday Absence Certificate) vorzulegen, das innerhalb von 48 Stunden ausgefüllt werden muss. Der Mitarbeiter sagte, dass diejenigen, die es nicht vorlegen, mit Konsequenzen wie «Leistungswarnungen» rechnen müssten. Der Mitarbeiter sagte, dass aus diesem Grund mehrere Flugbegleiter, die er kenne, zur Arbeit gingen, obwohl sie sich krank fühlten. (Gelesen bei «Denver7.com»).