Trips & Travellers

Steckbrief «In letzter Minute konnte ich mich heil aus dem Wasser retten»
Dahin geht meine nächste Reise:
Unsere nächsten Ferien führen uns nach Thailand – wohin genau, steht noch nicht fest. Wir reisen meist spontan: Zuerst buchen wir den Flug und ein bis zwei Nächte zum Ankommen, danach lassen wir uns treiben. Je nachdem, wohin uns die Reise und die Lust auf Entdeckung führen.
Damit fliege ich am liebsten:
Ich fliege am liebsten mit der Swiss, nicht zuletzt wegen des super freundlichen Personals – viele meiner Freunde arbeiten dort. Allerdings gehöre ich nicht zu den Vielfliegern. Zwei Mal im Jahr zieht es mich nach Berlin und zwei Mal nach London, doch diese Reisen bestreite ich meist mit dem Zug. Ich schätze die entspannte Atmosphäre: einfach einsteigen, sitzen und in Ruhe arbeiten – für mich der ideale Reisemodus.
Diese Ferien sind unvergesslich:
Auf jeder Reise entstehen unvergessliche Momente, besondere Begegnungen – und manchmal sogar Freundschaften. Seit meiner ersten Reise nach Sri Lanka stehe ich regelmässig mit meinem damaligen Tuk-Tuk-Fahrer in Kontakt. Wir facetimen etwa alle zwei Monate und sind inzwischen richtig gute Freunde geworden. Er hat mich bereits zu seiner Familie eingeladen, und alle zwei Jahre besuche ich ihn wieder, wenn ich in Sri Lanka bin.
Das ist der schönste Strand, an dem ich je war:
Ich bin nicht unbedingt der klassische Strandmensch, doch natürlich habe ich schon viele wunderschöne Strände gesehen. Besonders faszinieren mich die dramatischen, nordischen Küsten, wo das Wetter wild ist und der Wind gegen die Klippen peitscht. Einer der eindrucksvollsten Orte war für mich der Ardmeen Beach im irischen Sligo, Dort hat man das Gefühl, am Ende der Welt zu stehen.
Dieses Gadget habe ich immer dabei:
Ganz egal, wohin ich in die Ferien reise – meine Gitarre ist immer mit dabei. Ich versuche meine Auszeiten oft mit einer Show zu verbinden, denn Musik schafft Verbindungen, die überall auf der Welt spürbar sind. Ob bei einem kleinen Auftritt oder als Strassenmusiker – es ist immer wieder schön zu erleben, wie Musik Menschen zusammenbringt.
Das ist mein besonderes Reise-Ritual:
Am liebsten verbringe ich meine Ferien mit meinem Büssli – einem treuen VW T6 mit mittlerweile stolzen 250'000 Kilometern auf dem Tacho, der mich schon fast überallhin begleitet hat. Besonders gerne nehme ich ihn mit auf Festival-Touren, wo er mir ein Stück Zuhause unterwegs bietet. Von meinen Reisen bringe ich oft kleine Andenken mit. In Südafrika waren es drei Strausseneier, die ich meiner Familie und meinen Freunden als besondere Erinnerung nach Hause gebracht habe.
Ich buche jeweils über:
Meist buche ich direkt über die Website der Swiss. So weiss ich, dass es sicher keine Komplikationen gibt.
Das war meine grösste Reise-Panne:
Einmal bin ich mit einem Mietauto in Marokko durch einen reissenden Fluss gefahren – dabei wäre mir das Fahrzeug beinahe entglitten. In letzter Minute konnte ich mich heil aus dem Wasser retten. Die Autonummer allerdings war weg. Nur eine halbe Stunde später hielt mich die marokkanische Polizei an und wollte wissen, warum ich ohne Nummernschild unterwegs war. Zum Glück liess sich die Situation schnell aufklären.