Trips & Travellers
Bar-Tour endet in Schubkarre – Elch zertrampelt Auto
Ferienwohnung von Besetzern eingenommen
Was als gemütliche Ferienvermietung begann, ist für den Eigentümer in der italienischen Stadt Padua zum Albtraum geworden: Eine Familie besetzt seit Mitte Oktober seine Wohnung und weigert sich, diese zu verlassen. Statt abzureisen, zog das Paar aus Trient weitere Angehörige hinzu – mittlerweile leben bis zu zehn Personen dort, waschen, feiern und nutzen die Wohnung illegal. Nachbarn berichten von chaotischen Zuständen: Es wurden Löcher in die Wände gebohrt, um Strom und Wasser zu stehlen, während die Polizei ohne gerichtlichen Räumungsbefehl nicht eingreifen kann. «Sie lachen uns täglich aus», klagen frustrierte Anwohnende, die zunehmend verängstigt sind. Der Eigentümer und die Nachbarschaft fordern eine schnelle Lösung – doch bislang bleibt die Situation festgefahren. (Gelesen im «Corriere del Veneto»)
Blinde Passagierin fliegt ohne Ticket von New York nach Paris
Spektakulärer Sicherheitsvorfall auf dem Flughafen JFK in New York: Eine Frau ohne Ticket schaffte es, sämtliche Kontrollen der TSA (Behörde für Transportsicherheit) zu umgehen und sich an Bord einer Delta-Maschine nach Paris zu schmuggeln. Auf dem Nachtflug hielt sich die blinde Passagierin hauptsächlich in den Bord-Toiletten auf, bevor sie kurz vor der Landung aufflog. Die Crew übergab die ungebetene Mitreisende direkt nach der Ankunft der Polizei in Paris. Der Vorfall sorgt für Entsetzen – Delta und die TSA haben umfassende Untersuchungen angekündigt. Wie es der Frau gelang, gleich mehrere Sicherheitsstufen zu überwinden, bleibt bisher ein Rätsel. (Gelesen bei «Aero.de»)
Mit der Schubkarre ins Hotel
Ungewöhnliche Szenen in der thailändischen Stadt Krabi: Ein fürsorglicher Polizist brachte zwei betrunkene Touristinnen sicher zurück in ihre Unterkunft – und das per Schubkarre. Eine Deutsche und eine Australierin hatten sich nach einer ausgelassenen Nacht in den Bars der Stadt in einem Zustand befunden, der sie hilflos und unfallgefährdet machte. Ob die vergnügungssüchtigen Damen ausser Alkohol auch noch weitere berauschende Substanzen konsumiert hatten, ist nicht bekannt. Fakt ist: Jegliche Versuche, die beiden nahezu bewusstlosen Touristinnen aufzuwecken, blieben vergeblich. Ein Polizist, selbst Vater von drei Töchtern, erkannte die Gefahr und handelte: Er lieh sich kurzerhand eine Schubkarre und chauffierte die beiden Touristinnen unter den staunenden Blicken anderer Nachtschwärmer sicher ins Hotel. (Gelesen in der «Bild»)
Elch-Chaos in schwedischer Autowerkstatt
In Schweden sorgte ein Elch für Aufregung, als er sich in eine Autowerkstatt verirrt und dort einen Sachschaden von rund 19'000 Euro (knapp 18'000 Franken) angerichtet hat. Der über zwei Meter grosse und 400 Kilogramm schwere Besucher machte sich an mehreren Fahrzeugen zu schaffen, darunter ein frisch restaurierter BMW 850i, den er mit seinen Hufen beschädigte. Werkstattleiter Viktor Örtegren hielt das kuriose Ereignis per Handy fest, da niemand seine Geschichte sonst geglaubt hätte. Der betroffene Kunde hielt den Vorfall zunächst für einen schlechten Scherz, zeigte aber schliesslich Verständnis. Der Elch fand schliesslich den Ausgang und verschwand über eine angrenzende Autobahn – wie durch ein Wunder unverletzt. Ob die Versicherung für die ungewöhnlichen Schäden aufkommt, bleibt offen. (Gelesen bei «Focus»)
Touristenansturm: Basler Münster zieht die Notbremse
Das Basler Münster bleibt an Adventswochenenden für Besucher geschlossen – ein drastischer Schritt, der wegen eines massiven Touristenandrangs nötig wurde. «Unser Personal ist längst nicht mehr nur Unfreundlichkeiten ausgesetzt, es kam auch zu physischen Übergriffen», erklärt Münsterpfarrerin Caroline Schröder-Field. Besonders während des Basler Weihnachtsmarkts sorgte der Ansturm für Chaos, wüste Auseinandersetzungen und respektloses Verhalten im Gotteshaus. «Viele Touristen sehen sich im Recht und wollen ihren Besuch erzwingen», beklagt Schröder-Field. Für Gottesdienste und Konzerte bleibt das Münster weiterhin offen, doch die Verhaltensregeln werden strikter überwacht. Mit der Schliessung will die Kirche ein Zeichen setzen und die Sicherheit ihrer Mitarbeitenden gewährleisten. (Gelesen bei «20 Minuten»).