Trips & Travellers
Sturm-Horror auf Kreuzfahrtschiff – Luxus wird zum Ekel-Erlebnis
Kreuzfahrt als vierjährige Flucht vor Trumps Politik
Villa Vie Residences hat auf Trumps Wiederwahl prompt reagiert und ein schon vorher geplantes Angebot in einen direkten Zusammenhang mit dem umstrittenen Politiker gestellt: die vierjährige Kreuzfahrt «Skip Forward», die genauso lange dauert wie Trumps zweite Amtszeit. Mit 425 Häfen in 147 Ländern und All-inclusive-Preisen zwischen 44'000 und 226'000 Franken bietet das Programm eine luxuriöse Zuflucht – oder eine kreative Auszeit. Laut CEO Mikael Petterson richtet sich das Angebot zwar primär an Trump-Gegner, doch auch republikanische Gäste seien willkommen, um die Welt unabhängig von der politischen Lage zu entdecken. Neben der vierjährigen Reise gibt es kürzere Optionen wie das zweijährige «Mid-Term Selection»-Paket, das auf die Zwischenwahlen 2026 anspielt. (Gelesen beim «Reisereporter»)
Mäusealarm in der DB Lounge Frankfurt
Was als stilvolles Reiseerlebnis beworben wird, entpuppt sich am Frankfurter Hauptbahnhof als Albtraum: In der DB Lounge sorgen Mäuse statt Service für Aufmerksamkeit. Augenzeugen berichten, wie die Nager ungeniert über Teppiche flitzen und Krümel von Gästen verspeisen, während beschädigtes Mobiliar die ungebetenen Besucher verrät. Von luxuriöser Atmosphäre bleibt wenig übrig – funktionierende Steckdosen sind ebenfalls Fehlanzeige, womöglich ebenfalls den »pelzigen Bewohnern geschuldet. Die Deutsche Bahn wirbt mit «eleganten Sitzlandschaften, doch Reisende fühlen sich von den Umständen eher verschaukelt als verwöhnt. Ob die DB schnell gegensteuert, bleibt abzuwarten, doch eines ist sicher: Mäuse als Lounge-Partner sorgen nicht für eine angenehme Reise. (Gelesen in der der «Bild»)
Reiseverkäuferin macht Buchung ihres Lebens
Charlotte Hopkin, persönliche Reiseberaterin beim britischen Reisebüro Hays Travel, hat mit einer Hochzeitsbuchung für 90 Passagiere ein Geschäft abgeschlossen, von dem jeder Reiseprofi träumt. Die Kreuzfahrt im Wert von über 120'000 Pfund (umgerechnet rund 160'000 Franken) führt die Gäste im November 2025 auf der Carnival Celebration durch die östliche Karibik. Hopkin hatte bereits zuvor mit der Kundin zusammengearbeitet und konnte mit einem Angebot punkten, das Spass und Abwechslung für alle Altersgruppen versprach. Die Route umfasst Traumziele wie die Bahamas, San Juan und St. Thomas, mit einer zusätzlichen Anschlussreise für einige Gäste. (Gelesen bei «Counter vor 9»)
Panik und Schräglage auf Kreuzfahrtschiff
Auf dem Kreuzfahrtschiff Explorer of the Seas erlebten Passagiere Schreckensminuten, als ein heftiger Sturm mit bis zu 140 Kilometern pro Stunde das Schiff vor Teneriffa erfasste. Drei Minuten lang neigte sich das Kreuzfahrtschiff stark zur Seite, Gläser zersplitterten, Gegenstände flogen umher, und Passagiere schrien in Panik. Ein Mann wurde von einem Werbeschild getroffen, rettete jedoch sich und seine Freundin unter Schock. Die Stimmung sei «wie bei der Titanic» gewesen, schilderte ein Gast, der beim Verfassen einer letzten Nachricht an seine Familie glaubte, sterben zu müssen. Nach der dramatischen Schräglage kehrte das Schiff nach Las Palmas zurück, wo ein Verletzter medizinisch versorgt wurde. Trotz des Chaos lobten einige Passagiere im Nachhinein die Crew, die in der Ausnahmesituation besonnen und professionell gehandelt habe. (Gelesen bei «Focus»)
Schnee in der Wüste
Ein seltenes Naturphänomen hat Saudi-Arabien in eine winterliche Märchenlandschaft verwandelt: Schneefall hüllte weite Wüstengebiete in der Provinz Al-Dschauf in eine weisse Decke. In sozialen Netzwerken verbreiten sich beeindruckende Bilder, die eher an europäische Winterlandschaften als an die sonst sandige Wüste erinnern. Neben Schnee sorgten auch heftige Regenfälle und Hagel für ungewöhnliche Szenen – teils mit Überschwemmungen. Ein Nutzer kommentierte auf X: «Auf den ersten Blick könnte man denken, das sei Europa!» Die winterlichen Wetterkapriolen locken viele Einheimische sowie Touristinnen und Touristen in die Region, die das seltene Spektakel hautnah erleben wollen. (Gelesen im «Spiegel»)