Trips & Travellers

Sebastian Kickmaier arbeitet seit fast 14 Jahren bei Hotelplan. In wenigen Tagen wechselt er zur Knecht Gruppe. Bild: TN

Sebastian Kickmaier: «Ich brauche Druck – sonst funktioniere ich nicht»

Hotelplan-Urgestein Sebastian Kickmaier wechselt Mitte November zur Knecht Gruppe. Im neuen «Travel News Talk» spricht er über seinen frühen Ehrgeiz, beruflich voranzukommen, beleuchtet den Wandel der Schweizer Reisebranche und widmet dem Aargau eine kleine Lobeshymne.

Sebastian Kickmaier ist seit beinahe 14 Jahren bei der Hotelplan Group tätig. im Januar 2011 stieg er, von TUI Suisse kommend, als Sachbearbeiter Beachholiday Shorthaul ein. Danach ging es auf der Karriereleiter schnell bergauf. Er war zuletzt unter anderem Director Tour Operating bei der Spezialistenmarke Travelhouse und Director Tour Operating Hotelplan & Migros Ferien.

Am 14. November hat Kickmaier seinen letzten Arbeitstag bei Hotelplan. Danach wechselt er zur Knecht Gruppe. Dort übernimmt er die Funktion als Leiter Strategie und Geschäftsentwicklung (Travelnews berichtete).

Im «Travel News Talk» gewährt er spannende Einblicke in seine 14-jährige Karriere bei Hotelplan und die Meilensteine, die ihn geprägt haben. Zudem gibt er preis, was ihn zum Wechsel zur Knecht Gruppe bewogen hat.

Podcast-Aufnahme in Glattbrugg: Sebastian Kickmaier (rechts) und Travelnews-Chefredaktor Reto Suter. Bild: HP

Im Podcast spricht das Hotelplan-Urgestein auch über seinen unermüdlichen Drang, sich ständig weiterzuentwickeln und beruflich voranzukommen. «Ich wurde von meinen Vorgesetzten und Mentoren immer gepusht, mehr Leistung zu bringen» erzählt er. Dieser Ansporn habe ihn bei Hotelplan immer wieder neue Karriereschritte ermöglicht.

«Man sagt mir nach, ich sei eine Autoritätsfigur», sagt Kickmaier. «Das sehe ich nicht ganz so, aber vielleicht strahle ich es ein wenig aus.» Die Bereitschaft, bei Fehlern den Kopf hinzuhalten, gehört für ihn dazu – das bringe eine verantwortungsvolle Position eben mit sich.

Kickmaier liebt den Nervenkitzel, den Herausforderungen mit sich bringen. «Ich brauche Druck – sonst funktioniere ich nicht», gibt er offen zu. Zurücklehnen ist für ihn keine Option. «Wenn ich irgendwo einen Tag die Füsse hochlegen kann, muss ich sofort etwas Neues angehen.»

Weiter spricht er über die grossen Herausforderungen im Tourismus, erzählt, wie er den Wandel in der Reisebranche erlebt und verrät seine ganz persönlichen Lieblingsreiseziele.

(RSU)