Trips & Travellers
Streit um Rückenlehne eskaliert – betrunkener Tourist terrorisiert Taxifahrer
Mallorca-Tourist greift Taxifahrer mit Schwert an
Ein betrunkener 26-jähriger Tourist aus Schweden hat auf Mallorca mehrere Taxifahrer mit einem Schwert bedroht und angegriffen. Zuvor hatte er das Innere eines Taxis beschädigt, gegenüber dem Fahrer mit erhobenen Fäusten einen Boxkampf simuliert und sich am Ende geweigert, für die Fahrt zu bezahlen. Als er bei seiner Schwert-Attacke bemerkte, dass sich eine Polizeistreife nähert, «entsorgte» er die Waffe auf einer nahe gelegenen Baustelle. Die Polizisten konnten die Situation beruhigen und stellten das Schwert sicher. Sie nahmen den Mann wegen Sachbeschädigung und Bedrohung fest. (Gelesen in der «Mallorca Zeitung»)
Flugzeug landet nach neun Stunden dort, wo es gestartet ist
Passagiere eines American Airlines Fluges waren fassungslos, als ihr Flug auf dem Weg von Dallas nach Seoul fünf Stunden nach dem Start ohne Erklärung umkehrte. Jimin Lee, eine betroffene Passagierin, postete ein virales Video auf Instagram und beschwerte sich, dass die Crew keine klaren Informationen geliefert habe. Der Pilot habe lediglich gemeldet, dass die Toiletten auf der rechten Seite nicht funktionierten. Neun Stunden nach dem Start landete das Flugzeug wieder in Dallas, wo die Passagiere für die Nacht untergebracht wurden. Der Ersatzflug hob am folgenden Tag Richtung Seoul ab. Ein Sprecher von American Airlines sagte: «Die Entscheidung zur Umkehr wurde getroffen, um die Sicherheit aller an Bord zu gewährleisten.» (Gelesen in der «New York Post»)
Streit um Rückenlehne im Flugzeug eskaliert
Ein zunächst alltäglicher Streit um eine verstellbare Rückenlehne eskalierte auf Cathay-Pacific-Flug CX253 von Hongkong nach London zu einem handfesten Eklat. Eine junge Passagierin beschrieb, wie sie ihren Sitz zurücklehnte, was eine Frau hinter ihr verärgerte, da ihr Ehemann den Bildschirm nun nicht mehr sehen konnte. Als die vordere Reisende sich weigerte, den Sitz wieder aufrechtzustellen, kippte die Stimmung. Das Paar hinter ihr begann, sie verbal heftig zu attackieren und bedrängte sie zunehmend. Eine Flugbegleiterin griff schliesslich ein und bot der jungen Frau einen anderen Platz an, den sie dankbar annahm. Cathay Pacific entschuldigte sich für den Vorfall, verwarnte das aggressive Paar und verhängte ein Flugverbot für künftige Reisen mit der Airline. (Gelesen im «Aerotelegraph»)
Zu teuer: Finnland schickt Pandas nach China zurück
Finnland muss sich im November von seinen zwei Riesenpandas, Pyry und Lumi, verabschieden, die seit 2018 im Zoo von Ähtäri leben. Die Pandas waren ursprünglich als Symbol der chinesisch-finnischen Freundschaft für 15 Jahre vorgesehen, doch die Kosten für ihre Haltung wurden zu hoch. Der Zoo investierte über acht Millionen Euro in ein Panda-Haus und musste jährlich 1,5 Millionen Euro für die Pflege der Bären aufwenden, was durch den pandemiebedingten Besucherrückgang zu immensen Schulden führte. Nach langen Verhandlungen kehren die Bären nun nach China zurück. Das finnische Aussenministerium betonte, die Rückgabe sei eine geschäftliche Entscheidung und habe keinen Einfluss auf die Beziehungen zwischen Finnland und China. (Gelesen im «Spiegel»)
Kajakfahrer wehrt aggressiven Hammerhai vor La Palma ab
Vor der zu Spanien gehörenden Ferieninsel La Palma hat sich ein verstörender Vorfall ereignet. In Sichtweite der Küste näherte sich nahe dem Ort Tazacorte ein mehrere Meter langer Hammerhai einem Kajakfahrer. Wie in einem Video zu sehen ist, gelang es dem Sportler, den aggressiven Fisch nach mehreren Versuchen mit dem Ruder zu vertreiben. In dem Film ist zu hören, wie der Kajakfahrer folgenden Satz herausschreit: «Hau ab, du Lump. Ab nach Hause, verdammt nochmal.» («Cabrón, sale pa' allá, pa' casa del carajo»). Daraufhin macht sich der gefährliche Meeresräuber davon. Hammerhaie sind eine Familie der Haie, die besonders durch die starke Verbreiterung ihres Kopfes zu einem sogenannten Cephalofoil gekennzeichnet sind; bei einigen Arten führt diese zur Bildung des namensgebenden «Hammers». (Gelesen im «Mallorca Magazin»)