Trips & Travellers

Die bulgarische Charter-Airline Jetsky Airways holte sich bei einem Flug von Pristina nach Basel sehr schlechte Noten ab. Bild: Jetsky Airways

Horror-Flug mit Schmuddel-AirlineBär an Hotel-Rezeption

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Briten-Touris reservieren um 1 Uhr morgens Liegestuhl

Einen Liegestuhl am Pool zu ergattern, hat für viele Feriengäste oberste Priorität. So auch für ein junges Paar aus Grossbritannien. Die beiden Briten wollten während ihres Aufenthalts in Albufeira (Portugal) möglichst viel Sonne abbekommen. Und gingen deshalb um 1 Uhr morgens ans Wasser, um ihre Handtücher auszubreiten. Schliesslich hätten sie sonst 7.50 Euro (ungefähr 7 Franken) zahlen müssen, erklärt die britische Touristin dem Reiseportal «Luxury Travel Diary». Wofür genau die Gebühr vom Hotel verlangt wurde, ist nicht klar. Um die Kosten zu vermeiden, blieb das Paar also wach – und filmte sich dabei. Das Video teilten die beiden später auf der Social-Media-Plattform Tiktok, wo es auf Verwunderung stiess. «Das ist Wahnsinn», schreibt ein User. «Mein grösster Albtraum», ein anderer. (Gelesen bei «Nau»)

Flugpassagiere müssen zuschauen, wir ihr Flieger leer abhebt

Wer vergangene Woche nach Mallorca oder von dort weg wollte, brauchte starke Nerven. Wegen Unwettern kam es zu zahlreichen Flugausfällen und Verspätungen. Und das sorgte in Saarbrücken für ein frustrierendes Erlebnis bei einigen Passagieren. Sie sollten mit einem Airbus A320 von Eurowings um kurz nach 11 Uhr Richtung Mallorca abheben. Doch schon bald informierte der Pilot darüber, dass der Flug sich um mehrere Stunden verzögern werde. Den Reisenden wurde angeboten, auszusteigen um sich die Beine zu vertreten – mit der Anweisung, auch das Handgepäck mitzunehmen. Vom Terminal aus konnten sie dann beobachten, wie ihr Flugzeug plötzlich Richtung Start rollte. Der Airbus A320 flog ohne Fluggäste an Bord los. Die Crew hatte offenbar früher als erwartet die Startfreigabe erhalten. Weil Slots an diesem Tag sehr kostbar waren, nahm sie ihn war – und konnte dadurch immerhin Feriengäste aus Mallorca zurück nach Hause fliegen. (Gelesen bei «Aerotelegraph»)

Im Hotel ist der Bär los

Meister Petz öffnet routiniert die Tür des Hotels im tibetischen Bergort Yanshiping und begibt sich hinter den Tresen der Rezeption, um dort nach Essbarem zu suchen. Direkt daneben schläft der Hotelbesitzer während der Nachtschicht in seinem Bett. Die Überwachungskamera zeigt, wie der Hotelchef aufwacht, die Situation erkennt und ruhig den Platz hinter dem Tresen verlässt, natürlich nicht ohne sein Handy mitzunehmen. Der Braunbär schaut ihm verwundert hinterher und läuft dann aus dem Sichtbereich der Kamera. Medienberichten zufolge verliess das hungrige Raubtier, da es nichts gefunden hatte, das Haus auf eigene Faust. (Gelesen bei «Counter vor 9»)

Bad kommt zwei Touristen teuer zu stehen

Zwei Touristen nahmen vor der Friedhofsinsel in Venedig gemütlich ein Bad. Doch dieser Schwumm vor der Kirche San Michele in Isola könnte sie teuer zu stehen kommen. Denn Schwimmen in den Kanälen von Venedig ist verboten. Auf Twitter ging das Video viral und löste bei zahlreichen Nutzerinnen und Nutzern Empörung aus. Auch viele italienische Medien berichteten über die beiden Übeltäter. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Den Touristen droht eine Busse von bis zu 350 Euro. (Gelesen bei «Leggo»)

Horror-Flug von Pristina nach Basel

Ein Flug von Pristina nach Basel mit der Chartergesellschaft Jetsky Airways wurde für die Passagiere zum Albtraum. Der geplante Abflug um 16.30 Uhr konnte erst um 20.23 Uhr stattfinden. «Weder vom Flughafen, noch von der Airline und auch nicht online war irgendwas zu erfahren», erzählt eine Leserreporterin. «Als wir die Maschine sahen, hatten wir mit unserem Leben abgeschlossen.» Das ganze Flugzeug habe gestunken und sei kurz vor dem Auseinanderbrechen gewesen. «Das Beste war, als ein Flugbegleiter vorbeilief, und immer wieder eine Armlehne vom Stuhl fiel.» Der Flight Attendant habe ausserdem nur ein weisses T-Shirt und Jeans statt einer Uniform getragen und schlechte Laune gehabt.» Aufgrund der vierstündigen Verspätung hätten alle betroffenen Passagiere Anspruch auf eine Entschädigung. «Wir kontaktierten die Fluggesellschaft, aber diese antwortet uns nicht», sagt die Passagierin. Wir bekamen keine Entschuldigung, keine Infos und keine Entschädigung.» (Gelesen bei «20 Minuten»)

(RSU)