Trips & Travellers
Rowdys randalieren in Nationalpark – Polizeieinsatz wegen Seitensprung
Pilot gibt Rüpeln den Tarif durch
Vor dem Flug von Glasgow nach Teneriffa mit Tuifly sollen sich einige Passagiere am Gate daneben benommen haben. Deshalb machte der Pilot vor dem Start eine klare Ansage. Der Flug sei gefüllt mit Familien, und rüpelhaftes Benehmen sei nicht fair gegenüber den anderen Fluggästen, gab der Flugkapitän über die Lautsprecher durch. Die Crew sei mit Respekt zu behandeln und ihren Anweisungen sei Folge zu leisten. Rauchen und der Konsum von selbst mitgebrachten alkoholischen Getränken seien strikt verboten, so der Pilot weiter. Zum Schluss drohte er den Rüpeln, sie in Teneriffa den Behörden zu übergeben, falls sie sich nicht an die Spielregeln halten würden. Für die kurze Rede wird der Pilot jetzt von der Tiktok-Community gefeiert. (Gesehen bei «20 Minuten»)
Touristen verunstalten US-Nationalpark mit Paintballs
Ein Besuch im Joshua Tree National Park in Kalifornien wird für drei Deutsche ein teurer Spass. Sie wurden angeklagt, weil sie im gesamten Nationalpark Schilder, Toiletten und Abfallcontainer mit Paintballs beschossen hatten. Das kann mit einer Geldstrafe von maximal 5000 Dollar (umgerechnet 4300 Franken) oder einer Gefängnisstrafe von bis zu sechs Monaten geahndet werden. Paintball-Markierer und Steinschleudern gelten in den USA rechtlich als Waffen und sind in den vom National Park Service verwalteten Gebieten verboten. Die Parkwächter haben gemäss einer Mitteilung des Parks eine Anzeige wegen Vandalismus gestellt. Die Reinigungsarbeiten im Park dauern nach Angaben der Behörde an. Sie seien extrem schwierig, kostspielig und zeitaufwendig, so der Nationalpark weiter, (Gelesen bei «Reise vor 9»)
Robotaxis hupen sich gegenseitig an
Als die Robotaxis der Firma Waymo in San Francisco einen neuen Parkplatz belegten, wurde das Quartier plötzlich von Hupkonzerten geplagt. Eine eigentlich hilfreiche Funktion hatte unerwartete Nebenwirkungen. Auslöser war eine neue Funktion, bei der die selbstfahrenden Autos hupen, wenn jemand mit langsamer Geschwindigkeit rückwärts auf sie zufährt. Das habe ausgezeichnet in der Stadt funktioniert, Waymo habe jedoch nicht erwartet, dass die Situation auch auf dem eigenen Parkplatz häufig auftreten würde, sagte ein Sprecher. Ein Software-Update werde wieder für Ruhe sorgen. Eine Anwohnerin hatte in den vergangenen Tagen einen Livestream von dem von Waymo angemieteten Parkplatz eingerichtet und die Hup-Geräusche zusätzlich mit Musikklängen unterlegt. Waymo bietet Fahrten mit Robotaxis ohne einen Menschen am Steuer in mehreren US-Städten an, in San Francisco ist der Dienst bereits ohne eine Warteliste verfügbar. (Gelesen im «Tages-Anzeiger»)
Seitensprung ausser Kontrolle – Einsatz im Hotel
In Stralsund im deutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern musste die Polizei ausrücken, um einen aus dem Ruder gelaufenen Seitensprung in einem Hotel zu befrieden. Wie die Polizei mitteilte, meldete ein Mann, seine Partnerin befinde sich im Zimmer eines Fremden. Ausserdem äusserte der 21-Jährige die Vermutung, dass dieser Mann seine Freundin nicht mehr gehen lassen wolle. Zeitgleich erreichte die Beamten ein weiterer Anruf. Am Apparat: der 34-jährige Seitensprung der Frau. Er gab an, dass er sich mit der 18-jährigen Freundin des anderen zum Geschlechtsverkehr in sein Hotelzimmer zurückgezogen habe. Dann jedoch sei die Lage aus dem Ruder gelaufen. Wie der 34-Jährige in seinem Anruf an die Polizei weiter schilderte, habe die 18-Jährige völlig betrunken im Bad des Hotelzimmers gelegen und nicht mehr gehen wollen, während sich ihr eigentlicher Lebenspartner vor der Tür befunden habe. Der 34-Jährige fürchtete sich zudem vor einer körperlichen Auseinandersetzung. Die Polizei konnte die Lage beruhigen. (Gelesen in der «Welt»)
Essen wegen Turbulenzen durch Kabine geschleudert
Ein Flug von Eva Air, der von der indonesischen Hauptstadt Jakarta in die taiwanesische Hauptstadt Taiwan unterwegs war, ist in Turbulenzen geraten – mitten in der Essensausgabe. Laut Medienberichten wurden sämtliche Lebensmittel sowie Geschirr durch die Flugzeugkabine geschleudert. Das zeigen auch Bilder in den sozialen Medien. Im Gang lagen Schalen und Tabletts. Getränke spritzten bis an die Decke der Boeing. Auch im Bereich des Flugzeuges, indem die Flugbegleiterinnen die Mahlzeiten vorbereiteten, herrschte das reinste Chaos. Sechs Flight Attendants wurden verletzt. Wie schwer, ist allerdings nicht bekannt. Die Passagiere blieben unverletzt. (Gelesen im «Merkur»)