Trips & Travellers

Rüpel-Kapitän verhaftet – Kind bleibt 100 Meter über Abgrund stecken
Handtuchkrieg erreicht in Spanien seinen Höhepunkt
Der Kampf um die begehrtesten Liegestühle spitzt sich in ganz Europa zu. Seit die Schulferien begonnen haben, wetteifern Heerscharen von Feriengästen um die besten Plätze an Pool und Meer. Um dieses Schauspiel zumindest einigermassen gesittet über die Bühne zu bringen, gilt in immer mehr Hotels eine fixe Zeit, ab wann sich die Gäste um die Liegestühle konkurrenzieren dürfen. Das führt hin und wieder zu absurden Szenen – so wie kürzlich in einem Hotel im südspanischen Benalmádena. Ein Mann mit Fischerhut kommt im Laufschritt um die Ecke und besetzt mit seinem Berg von Handtüchern gleich sechs Liegestühle an bester Lage. Das Video der Szene ging auf der Social-Media-Plattform Tiktok viral. (Gelesen im «Mirror»)
Frau prellt Hotels und Gaststätten um Übernachtungskosten
Zuletzt wohnte die 39-Jährige mit ihren Kindern in einem Gasthof im Raum Fürstenfeldbruck im deutschen Bundesland Bayern. Als sie weiterzog, war eine Rechnung über 700 Euro aufgelaufen. Bezahlt hat sie davon keinen Cent. Wie die Polizei berichtet, ist die Frau bereits mehrfach einschlägig aufgetreten. Dies zumeist in der Region westlich von München, zu der sie einen Bezug hat. Aber nicht nur. Die Frau gibt sogar immer (oder meistens) die gleichen Personalien an. Sie hat offenbar keinen festen Wohnsitz und tingelt von Hotel zu Gaststätte und von Gaststätte zu Hotel. Inwieweit diese Serie nachverfolgt wird, ist Sache der Staatsanwaltschaft - denkbar sei, dass es irgendwann zu einem Vollstreckungshaftbefehl kommt, hiess es. Offiziell bezeichnet wird das Tun der 39-Jährigen als «Einmietbetrug». (Gelesen im «Merkur»)
Rücksichtsloser Kapitän verursacht hohe Welle
An einem Strand auf der griechischen Ferieninsel Mykonos wurden zwei Besucher verletzt, weil eine Fähre eine starke Kielwelle verursacht hatte. Laut der Küstenwache wurden durch die Welle auch Liegestühle, Sonnenschirme und andere Gegenstände am Strand weggeschleudert. Beim Anlegen im Hafen von Rafina verhafteten die Behörden den Kapitän des Schiffs wegen Verstosses gegen die Vorschriften bezüglich rücksichtslosen Verhaltens sowie fahrlässiger Körperverletzung. Gegen den Mann läuft eine Untersuchung. Ein Augenzeuge, der die Szene gefilmt und auf Facebook veröffentlicht hatte, äusserte sich empört über das Vorgehen des Kapitäns. Er kritisierte, dass dieser die Sicherheit der Strandbesucher nicht beachtet und Geschwindigkeit über Vorsicht gestellt habe. (Gelesen in der «Greek City Times»)
Schweizer Familie verirrt sich auf Wanderung
Eine Schweizer Familie, bestehend aus den 41-jährigen Eltern und ihren beiden Töchtern im Alter von sechs und acht Jahren, geriet bei einer Wanderung am Monte Pelmo in den italienischen Dolomiten in Schwierigkeiten und musste gerettet werden. Die Ausflügler verloren die Orientierung und blieben gegen Mitternacht in einem Steilhang stecken. Der alarmierte Bergrettungsdienst erreichte die Schweizer dank der übermittelten Koordinaten mitten in der Nacht auf einer Höhe von 2100 Metern. Die Retter sicherten die Familie und brachte sie 100 Meter höher zurück auf den Wanderweg. Anschliessend begleiteten sie die Familie mit den Kindern am Seil gesichert zum Staulanzapass, wo ihr Auto stand. Der Einsatz endete um 4.30 Uhr. (Gelesen bei «20 Minuten»)
Mädchen bleibt 90 Meter über Abgrund stecken
Ein elfjähriges Mädchen ist auf der kürzlich eröffneten Zipline Flying Fox auf Bali plötzlich stecken geblieben – 100 Meter über dem Abgrund. Das Kind musste sich erst aus eigener Kraft weiterschaukeln und wurde schliesslich von einem Rettungsteam sicher auf den Boden gebracht. Laut der Polizei waren das geringe Gewicht des Mädchens und der Wind dafür verantwortlich, dass der Hängegleiter mitten auf der Strecke zum Stillstand kam. Die Zipline wurde ohne die nötigen Genehmigungen betrieben. Deshalb haben die Behörden und die Feuerwehr die Attraktion nun geschlossen – nur zehn Tage nach der Inbetriebnahme. (Gelesen in der «Bali Times»)