Trips & Travellers

Fiasko im Luxushotel – Ekel-Tourist empört Mallorca
Unflätige Touristen werden lebenslang ausgesperrt
Einem Dutzend Touristen wurde der Zutritt zur chinesischen Panda-Zuchtstation in Chengdu lebenslang untersagt, weil sie sich in der Nähe der Tiere unangemessen verhalten hatten. Bei den ausgesperrten Personen handelt es sich um Besucherinnen und Besucher zwischen 26 und 61 Jahren. Laut den Betreibern der Zuchtstation wurden sie erwischt, als sie unter anderem Zigaretten, Eier und Brot in den Aussenspielbereich der Pandas warfen oder hinein spuckten. Den Pandas gehe es gut, und sie seien gesund, hiess es weiter. Der Stützpunkt, eine der beliebtesten Touristenattraktionen in Chengdu, gibt auf seiner Website detaillierte Verhaltensanweisungen an die Gäste. «Bitte achten Sie auf Ihre eigene Sicherheit und die der Tiere», heisst es dort. «Verhalten Sie sich ruhig und halten Sie Abstand zu den Tieren. Das Wegwerfen von Abfällen, Spucken, Werfen von Futter und andere Verhaltensweisen, die die Sicherheit der Tiere gefährden, sind verboten.» (Gelesen bei «CNN»)
Mann hält Polizei beim Trevi-Brunnen zum Narren
Beim Trevi-Brunnen in Rom durchbrach ein Tourist die Absperrung und kletterte auf die Sehenswürdigkeit. Dort setzte er sich auf eine der Marmorfiguren, die den Brunnen zieren. Als die Sicherheitskräfte und die Polizei auf ihn aufmerksam wurden, spielte er mit ihnen Katz-und-Maus. Rund fünf Minuten sollen die Polizisten den Mann laut Augenzeugen verfolgt haben, bis sie ihn stoppen konnten. Sie nahmen den Touristen fest. Gemäss lokalen Medien handelt es sich beim Brunnen-Kletterer um einen 27-jährigen Ukrainer ohne Ausweisepapiere. Die Polizei büsste ihn mit 1000 Euro und verwies ihn aus Rom. Der Grund für seine Klettertour ist nicht bekannt. (Gesehen bei «Blick»)
Deutscher Fussball-Fan pinkelt am Ballermann von Ladendach
Abstossende Szenen auf Mallorca: Ein Mann urinierte auf Höhe von Ballermann 15 ungeniert auf die Strandpromenade! Am helllichten Tag, für Passanten gut sichtbar. Einheimische und Feriengäste waren über das Verhalten des deutschen Touristen empört. «What the f*** are you doing?» («Was zum Teufel machst du da?») hört man einen Mann mehrmals in einem Video rufen, das auf der Social-Media-Plattform X viral ging. Der Mann hörte das wohl und schaute den Beschwerdeführer an, bekam aber keinen Ton raus. Auch hupende Autos und Mofas konnten den Touristen nicht stoppen, ehe der Spuk nach 30 Sekunden vorbei war. Hose zu, zurück ins Hotel. Nach Aussagen der Polizei auf Mallorca kann diese Sauerei für den Pinkler richtig teuer werden. Allein das Wildpinkeln kann bis zu 3000 Euro kosten, dazu droht ein Bussgeld wegen Störung der öffentlichen Ordnung und eines wegen Sachbeschädigung. Und: Die Kosten für die Reinigung der Markise und der Promenade wird der Betrunkene auch noch tragen müssen. (Gelesen in der «Bild»)
Peinliche Touristenpanne in Luxushotel auf Bali
Dank seines tropischen Wetters, des entspannten Lebensstils und des billigen Biers ist Bali schon seit langem ein beliebtes Touristenziel. Gleichzeitig wird die Liste der Touristensünden immer länger. Ein Vorfall im Fünf-Sterne-Hotel Apurva Kempinski in Nusa Dua geht auf Social Media gerade viral. Die Szenen im Video zeigen einen Mann, der versucht, sein Gesicht in eine grosse dekorative Wasserschale voller Blütenblätter zu stecken. Doch als er beginnt, sich hineinzubeugen und beide Hände fest auf der Schale ruhen zu lassen, gibt diese unter seinem Gewicht nach, wodurch das Wasser auf den Boden fliesst. Es ist unklar, warum der Mann seinen Kopf überhaupt in die Schale getaucht hat. «Das ist der Grund, warum wir Dinge nicht anfassen, die wir nicht anfassen sollen», kommentiert ein User auf Tiktok. «Na, das ist doch einfach wunderbar, so vorsichtig, respektvoll und kultiviert», meinte ein anderer sarkastisch. (Gelesen in der «Bali Times»)
KLM-Fluggäste landen an falschen Flughäfen
Der Amsterdamer Flughafen Schiphol ist ein klassisches Drehkreuz: Die heimische Fluggesellschaft KLM lässt Fluggäste aus aller Welt dort umsteigen. Dabei kam es nun zu einem Fehler. Betroffen waren zwei ältere Damen, die sich nicht kannten, aber beide vom 13. auf den 14. Juni aus Cartagena in Kolumbien mit KLM nach Amsterdam flogen. Dort nahmen sie Anschlussflüge, eine nach Frankfurt, eine nach Zürich – jedoch falsch herum. Die Frau, die nach Zürich wollte, stieg in das Flugzeug nach Frankfurt. Die Dame, die die deutsche Stadt als Ziel hatte, stieg in die Maschine Richtung Schweiz. Als die Passagierin in Zürich angekommen war, bemerkte sie erst nach der Zollkontrolle, dass sie im falschen Land war, da sie ihre Familie nicht sah. Derweil wartete in Zürich die Tochter der anderen Frau vergeblich auf ihre Mutter, die ja fälschlicherweise nach Frankfurt geflogen war. Am Anfang der Probleme soll ein Fehler des KLM-Personals gestanden haben, das die Bordkarten der beiden Damen verwechselte. (Gelesen im «Aerotelegraph»)