Trips & Travellers

DJ Tanja La Croix liebt es, in den Ferien abzuschalten und in sich zu gehen. Bild: zVg

Steckbrief «Ich bin auf der Schulter meines fremden Sitznachbars eingeschlafen»

DJ Tanja La Croix erzählt, weshalb ihr ein defektes Handy die schönsten Ferien ihres Lebens beschert hat, warum sie schon fast 60 Mal in Griechenland war und wie sie sich nach einem Flug bedankt, wenn sie wieder heil am Boden ist.

Dahin geht meine nächste Reise:

Als nächstes werde ich Antiparos erkunden. Auf dieser Insel war ich noch nie. Dort soll es angeblich wie in Mykonos vor 20 Jahren sein. Ich liebe die authentischen Orte Griechenlands, weil ich dort in mich gehen und eine Verbindung zu mir selbst aufbauen kann. Ich war schon fast 60 Mal in Griechenland.

Damit fliege ich am liebsten:

Jede Reise mit Edelweiss ist für mich ein Vergnügen. Durch die herzliche Begrüssung beim Einsteigen, die aufmerksame Betreuung während des Fluges, das tolle Klima unter der Crew und – nicht zu vergessen – die feinen Appenzeller Biberli fühle ich mich immer willkommen und gut aufgehoben.

Diese Ferien sind unvergesslich:

Bei einem Aufenthalt in Mykonos hat sich mein Handy aufgehängt. Die Stille und ich sind geblieben. Endlich Ruhe vor der Sucht, immer auf dieses Handy zu starren und sich dauernd berieseln zu lassen. In diesen Tagen ohne mein Smartphone habe ich Vieles intensiver, farbiger und wachsamer wahrgenommen. Kleine Dinge sind mir aufgefallen, denen ich sonst kaum Beachtung geschenkt hätte. Die Zeit ist wie viel langsamer vergangen, und ich war völlig losgelöst, mehr im Hier und Jetzt.

Das ist der schönste Strand, an dem ich je war:

Der Fig Tree Beach in Protaras auf Zypern ist fast so schön wie der Strand auf den Malediven.

Dieses Gadget habe ich immer dabei:

Lip & Eye Booster, meine Kopfhörer, einen USB-Stick und ein Skizzenbuch.

Das ist mein besonderes Reise-Ritual:

Vor jedem Flugstart gehe ich kurz in mich und bete. Genau gleich bei der Landung, wenn wir wieder sicher am Boden sind.

Ich buche jeweils über:

Entweder über Booking oder direkt beim Hotel. Ich mag den persönlichen Kontakt.

Das war meine grösste Reise-Panne:

Nach einer Woche Auflegen, Partys und wenig Schlaf bin ich auf dem Rückflug nach Zürich im Flugzeug auf der Schulter meines fremden Sitznachbars eingeschlafen und habe ihm auch noch auf sein Hemd gesabbert.

(RSU)