Trips & Travellers

Kletterer sind auf einem Pfad im Osten Chinas aufgrund des grossen Ansturms gefangen. Bild: Screenshot Xiaohongshu

Mega-Stau am BergFlugpassagier hat Schlangen in der Hose

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Londoner vermietet Schlafplätze zum Wucherpreis

Es ist bereits das zweite Mal, dass dieses Angebot auf Airbnb für Aufregung sorgt. Schon im Januar stellte der Besitzer einer Wohnung im Londoner Chinatown Schlafplätze zur Verfügung – aber nicht in einem Bett oder auf einem Schlafsofa. Stattdessen stehen in seinem Wohnzimmer drei Zelte, die man einzeln mieten kann. Im Januar gingen die Schlafplätze noch für 77 Franken weg, jetzt verlangt der Vermieter bereits 91 Franken pro Zelt. Im ersten Inserat wurden die Zelte als «romantisch» beschrieben, die neue Ausschreibung ist da deutlich sachlicher. So wird darin zum Beispiel erklärt, dass sich die Wohnung an einer sehr belebten Strasse befinde und es in den Zelten deswegen nachts nie ruhig sei. Der Gastgeber stellt zwar eine Matratze und Bettwäsche zur Verfügung, Ohrstöpsel sollen die Gäste aber selbst mitbringen. (Gelesen bei «20 Minuten»)

Unbelehrbare Flugpassagiere werden abgeführt

Bei der Landung eines Flugzeugs in München hat sich ein Pärchen mehrfach den Anweisungen des Bordpersonals widersetzt und so den Landevorgang behindert. Der 32-Jährige und seine 28 Jahre alte Begleiterin verliessen nach Angaben der Bundespolizei bereits im Anflug auf den Flughafen ihre Sitze und machten sich an ihrem Handgepäck zu schaffen. Da sie mit ihrem Gepäck und ihrem ignoranten Verhalten eine Notausgangstür blockiert hätten, habe sich der Kapitän gezwungen gesehen, das Flugzeug noch vor Erreichen der Parkposition anzuhalten und auf die Streife der Bundespolizei zu warten. Die Beamten nahmen das Paar von dort mit zur Wache. Auf die beiden kommt nun eine Geldstrafe zu. (Gelesen in der «Zeit»)

Chinesische Kletterer sitzen eine Stunde an Klippe fest

Der Mount Everest ist nicht der einzige Gipfel der Welt, der überfüllt ist. Mehrere Gruppen von Reisenden, die den Yandang-Berg im Osten Chinas bestiegen, sassen mehr als eine Stunde lang auf einer Klippe fest. Sie klammerten sich an ein Seil, das entlang der Kletterroute hängt. Das Unternehmen, das den Klettersteig verwaltet, teilte mit, es habe den Ansturm von Kletter-Fans unterschätzt. Das Management vor Ort sei ungenügend gewesen. Der Ticketverkauf für die Kletterroute wurde aufgrund des Mega-Staus vorübergehend eingestellt. Der Berg Yandang ist knapp 1200 Meter hoch und liegt etwa 410 Kilometer südlich von Schanghai. Er ist bei Kletterern sehr beliebt. (Gelesen bei «CNN»)

Massenübelkeit auf Condor-Flug

Auf einem Condor-Flug von Mauritius nach Frankfurt klagten 70 von 290 Passagieren über Symptome wie Übelkeit und Erbrechen. Die Besatzung war von den Beschwerden nicht betroffen. Nach der Landung in Frankfurt wurde die Maschine von einem Grossaufgebot von rund 15 Rettungsfahrzeugen, auch aus der Stadt und der Region, erwartet. Eine Sprecherin der Fluggesellschaft bestätigte den Vorfall und erklärte, dass die Crew für solche Notfälle geschult sei. Trotz der Symptome bei einem Teil der Passagiere sei der Flug nach eingehender Prüfung der Situation fortgesetzt worden und die Maschine sicher in Frankfurt gelandet. Condor hat nach eigenen Angaben eine Untersuchung eingeleitet, um die Ursache der plötzlichen Erkrankungen zu klären. (Gelesen im «Merkur»)

Flugpassagier hat Schlangen in der Hose

Eine ungewöhnliche Entdeckung machten jüngst Kontrolleure am Flughafen von Miami. Sie fanden Schlangen in einer kleinen Tasche in der Hose eines Passagiers. Der Reisende wollte einen internationalen Flug nehmen und wurde nach der Entdeckung der Schlangen nicht an Bord gelassen. Beamte der US-Zoll- und Grenzschutzbehörde und des Miami-Dade Police Department wurden zum Tatort gerufen. Bilder, die die Transportation Security Administration auf der Social-Media-Plattform X postete, zeigten zwei kleine rosa Schlangen, die aus einer tarnfarbenen Sonnenbrillentasche entnommen worden waren. Die Tiere wurden der Florida Fish and Wildlife Conservation Commission übergeben. (Gelesen bei «Reise vor 9»)

(RSU)