Trips & Travellers

Acht Passagiere der Norwegian Dawn sind für mehrere Tage in Afrika gestrandet. Bild: Meyer Werft

Kreuzfahrt-Fiasko in AfrikaFlugbegleiter verhöhnt Drängler

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Camper entdeckt Riesen-Spinne auf Zelt

Als ein Camper in der brasilianischen Wildnis sein Handy für Fotos vom Sonnenaufgang laden will, entdeckt er eine Riesen-Spinne auf seinem Zelt. Was für viele Menschen einen furchtbare Vorstellung ist, sieht er als Bereicherung. Er hatte schon mehrfach Bekanntschaft mit exotischen Tieren gemacht. Mit einem Stock bringt der Mann die Spinne zurück in den Wald. Seinen Vermutungen zufolge handelt es sich um eine brasilianische Wanderspinne, auch Bananenspinne genannt. Ja nach Art kann ihr Biss tödlich enden. (Gelesen im «Blick»)

Passagier pinkelt in Flugzeug

Am 31. März 2024 endete nach fast 50 Jahren der Betrieb von Maltas nationaler Fluggesellschaft Air Malta. Die neue KM Malta Airlines übernahm den Staffelstab. Doch schon direkt zum Betriebsstart musste die Fluglinie einen unschönen Vorfall verzeichnen. Auf einem Flug von Berlin nach Malta pinkelte ein deutscher Passagier ins Flugzeug. Der 49-Jährige bekannte sich vor einem maltesischen Gericht schuldig und wurde zu drei Monaten Haft verurteilt, die für drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt wurden. Was war geschehen? Der Mann wollte beim Landeanflug auf die Toilette, woraufhin ihm die Crew erklärte, dies sei erst nach der Landung in fünf Minuten wieder möglich. Zu lange für den alkoholisierten Passagier: Der Mann pinkelte vor sich auf den Boden. (Gelesen im «Aerotelegraph»)

Preisschock für Schweiz-Touristen

Ein Paar aus Australien reiste für mehrere Monate um die Welt. Ein Land, das auch auf seiner Liste stand: die Schweiz. «Eines der schönsten Länder, das es je besucht habe», berichtete das Paar. Ein Wermutstropfen aber bleibt: Die Preise in der Schweiz. Das Paar sei «absolut schockiert» gewesen, als es feststellte, dass es in seinem Hotel in Grindelwald rund 89 Franken für zwei Burger und Pommes sowie ein Getränk bezahlen musste. «Wir dachten, sie hätten einen Fehler gemacht», so Maria Antoniou. Hätte man ihr in Australien gesagt, dass zwei Burger, Pommes und ein Getränk fast 90 Franken kosten würden, hätte sie das Restaurant verlassen, so Marias Fazit. Trotz des Preisschocks sagt sie: «Mein Partner und ich können es kaum erwarten, in die Schweiz zurückzukehren. Man muss nur sparen, sparen, sparen.» (Gelesen bei «20 Minuten»)

@mariaantoniouu21

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Kreuzfahrtschiff lässt Passagiere in Afrika zurück

Sie kamen zu spät und wurden dafür bestraft: Acht Passagiere einer Kreuzfahrt wurden auf der afrikanischen Insel São Tomé und Príncipe stehen gelassen. Die Gruppe war mit Verspätung von einem Ausflug zurückgekehrt. Das Schiff war noch im Hafen, als die Passagiere ankamen. Doch der Kapitän hatte kein Einsehen, weil sie eine Frist bis 15 Uhr Ortszeit verpasst hatten. Er liess die Nachzügler stehen. Daraufhin reiste die Gruppe durch sieben Länder, um wieder an Bord des Schiffes zu kommen. Beim ersten Versuch klappte es noch nicht. Die Norwegian Dawn konnte aufgrund von Niedrigwasser nicht im westafrikanischen Gambia haltmachen und blieb stattdessen auf See. In Senegal gelangten die verspäteten Passagiere schliesslich wieder an Bord. Die Kreuzfahrt dauert noch bis zum kommenden Mittwoch. (Gelesen bei «N-TV»)

Airline verkündet Geldstrafe fürs zu frühe Aufstehen nach der Landung

Es ist ein Phänomen, das man fast auf jedem Flug beobachten kann: Kaum ist der Flieger gelandet, springen einige Passagiere direkt auf. Sie suchen ihr Gepäck zusammen, ziehen sich an und stehen dann im Gang herum – obwohl die Anschnallzeichen noch gar nicht erloschen sind und das Flugzeug manchmal noch gar nicht zum Stehen gekommen ist. Geht es nach einem deutschen Flugbegleiter, würden Passagiere deswegen eine Busse zahlen müssen. Das Video einer entsprechenden Durchsage ist auf der Social-Media-Plattform Tiktok tausendfach angesehen worden. Darin ist zu hören: «Der Kapitän hat mich gerade informiert, dass 39 Passagiere ihre Sicherheitsgurte bereits gelöst haben. Das heisst, Sie haben das Kleingedruckte wieder nicht gelesen. Auf Sie kommen Zusatzkosten von 39,99 Euro zu, die von Ihrer Kreditkarte abgebucht werden.» Dem humorvollen Unterton ist zu entnehmen, dass es sich um einen Scherz handelt. (Gelesen im «Mallorca Magazin»)

(RSU)