Christine Landolt: «Etwas zu essen und eine Unterkunft – ein Glücksgefühl, das süchtig macht»

Christine Landolt ist Weltenbummlerin seit vielen Jahren und auch immer wieder als Mountainbike-Guide im Einsatz, jüngst in Uganda und Ruanda. Zwölf Wochen im Jahr verbringt sie reisend, auch immer wieder gerne alleine. Sie hat nicht nur viele Tipps für Alleinreisende – sie hat auch viele Geschichten zu erzählen. Ihre erste Reise dauerte zwei Jahre und ging um den ganzen Globus.

«Ich glaube, die Faszination für das Reisen liegt in meinen Genen», sagt Christine Landolt. Ihre ersten Berufsjahre war sie als Flight Attendant tätig, danach wechselte sie zu Globetrotter in Bern, wo sie bis heute arbeitet. Sie spricht im «Travel News Talk» über die Vorzüge des Alleinreisens und wie es ist, als Frau die Welt mit dem Segelschiff, dem Zug und vor allem mit dem Velo zu erkunden.

Obwohl es schon einige Jahre her ist, fängt «das Herz noch immer schneller an zu schlagen, wenn ich daran denke». Christine Landolt erzählt von einem Ereignis, das ihr in Brasilien widerfahren ist, bei dem sie gerade noch mit dem Schrecken davon kam. Zudem verrät sie, wo sie nicht mehr hingehen würde und wie es ist, nicht ganz freiwillig in einer Polizeizelle in Südostasien zu schlafen.

Für alle Frauen, die das erste Mal alleine reisen wollen, rät Christine Landolt: «Es lohnt sich, wenn man die erste Reise alleine als Frau in einen Kulturkreis plant, wo sich die Menschen gewohnt sind, dass Frauen alleine unterwegs sind.» Thailand ist eine ideales Einsteigerland. Welche weiteren Tipps sie alleinreisenden Frauen gibt, auf was sie persönlich beim Reisen achtet und wieso sie stets «Seifebläterli» dabei hat, verrät Christine Landolt im Podcast.