Trips & Travellers

An Bord eines Flugzeugs von Delta Airlines krochen plötzlich Maden aus dem Gepäckfach. Bild: Delta

Maden-Alarm in der LuftBoots-Chaos im Ferienparadies

Auch das ist diese Woche in den Tourismushochburgen und an den Stränden der Welt passiert.

Mäuseplage am Flughafen Frankfurt

Sie können sehr niedlich sein – allerdings nicht, wenn sie gerade unter einem Sessel in der Flughafenlounge hervorschauen. Denn dort gehören Mäuse definitiv nicht hin. Offenbar ist das aber dennoch der Fall. Ein auf dem Portal Tiktok veröffentlichtes Video zeigt, wie in der Senator-Lounge von Lufthansa in Frankfurt eine Maus umherläuft. Das Problem beschränkt sich aber nicht auf die Lounge. Ein anderes Video zeigt die Nager im Terminal 1 des grössten deutschen Flughafens. Auch der Bereich The Squaire beim Fernbahnhof, wo sich Hotels und Restaurants befinden, ist betroffen. Man sei aufgrund der Grösse fast schon wie eine Stadt, erklärt ein Flughafen-Sprecher. Und da gebe es manchmal auch dieselben Probleme. Die Verantwortlichen sind überzeugt, dass man das Mäuseproblem in den Griff bekommt. Dafür arbeite man mit Spezialisten zusammen und habe im ganzen Flughafenbereich rund 5000 Fallen aufgestellt. (Gelesen im «Aerotelegraph»)

Ekel-Flug Richtung USA

Ein Airbus A330-300 der amerikanischen Fluggesellschaft Delta Airlines musste den Flug von Amsterdam nach Detroit nach rund einer Stunde abbrechen und zurück zum Start-Flughafen Schiphol fliegen. Der Grund: Maden an Bord. Die Kabinenbesatzung war dabei, den Service für die Passagiere vorzubereiten. Plötzlich krabbelten in der Economy-Class Maden aus dem Gepäckfach und fielen auf die Passagiere. Wie sich herausstellte, war der Inhalt eines Handgepäckstücks für die Misere verantwortlich. Ein Passagier hatte verfaulten Fisch in Zeitungspapier eingewickelt. Unklar ist, wie er damit am Flughafen die Handgepäckkontrollen passieren konnte. Der Maden-Koffer wurde nach der Landung in einen Beutel gesteckt, aus dem Flieger gebracht und verbrannt. Das Flugzeug wurde gründlich gereinigt und startete 24 Stunden später erneut Richtung Detroit. (Gelesen in der «Bild»)

Boots-Stau in der Traumbucht

Ob bei einem solchen Massenandrang wirklich Ferienstimmung aufkommt? Touristenboote verstopfen die bekannte Pi-Leh-Bay im Süden Thailands. Bis zu 120 Boote fahren jeden Tag durch die malerische Bucht. Das hat negative Auswirkungen auf die Natur und sorgt bei den Einheimischen für rote Köpfe. Jetzt hat die thailändische Naturschutzbehörde reagiert. Die Zahl der Boote in der Bucht soll beschränkt werden. Auch soll der Bootsverkehr nur noch zu bestimmten Zeiten erlaubt sein. Mit diesen Massnahmen wollen die Behörden die Umwelt schonen und den nachhaltigen Tourismus fördern. (Gesehen bei «20 Minuten»)

@20minuten

Massenandrang: Alle Touristenboote haben dasselbe Ziel. 🚤 fyp tourismus 20minuten boote

♬ Originalton - 20 Minuten - 20 Minuten

Mit dem Lieferwagen auf die Skipiste

Er hatte Schneeketten aufgezogen und liess sich auch vom Pistenpersonal nicht davon abbringen, seine Fahrt fortzusetzen: Mit seiner Routenwahl hat ein Lieferwagenfahrer in Italien die Polizei auf den Plan gerufen. Der 24-jährige Mann aus Weissrussland wurde dabei erwischt, wie er im Aostatal mit seinem Lieferwagen eine Skipiste überqueren wollte, wie die Polizei mitteilte. Sie zog den Lieferwagen, der Textilien geladen hatte, schliesslich aus dem Verkehr. Verletzt wurde den Angaben zufolge glücklicherweise niemand. Der Fahrer musste dann abseits der Piste einen Alkoholtest machen, den er überstand. Die Polizei verhängte gegen den Mann eine Geldbusse in Höhe von 200 Euro. Dann durfte er Richtung Frankreich weiterfahren – dieses Mal ganz regulär durch den gebührenpflichtigen Mont-Blanc-Tunnel. (Gelesen im «Spiegel»)

Wegen Sextoy: Model muss Flugzeug verlassen

In einer solchen Situation würde wohl jeder rot anlaufen: Kurz vor dem Start des Flugzeuges beginnt es in Amanda Diaz Rojas Handgepäck plötzlich lautstark zu summen. Die gebürtige Kubanerin muss den Flieger verlassen und vor den Augen der Besatzung das Köfferchen öffnen – um die Ursache preiszugeben. Eine peinliche Tortur, die von ihrer Begleitung gefilmt und mit der Überschrift «Wenn das ganze Flugzeug wissen will, warum dein Koffer vibriert» mittlerweile über 12,5 Millionen Mal auf Tiktok angeklickt wurde. Auf der Fluggastbrücke öffnet die Influencerin schliesslich ihr Handgepäck: Zum Vorschein kommen gleich mehrere Sextoys. Während nun auch die Flugbegleiter lachen, schaltet Rojas das vibrierende Sexspielzeug aus – und darf wieder einsteigen. (Gelesen bei «Heute»)

@amandarojasd

Cuando todo el avion quiere saber porque tu maleta vibra 😫😫

♬ original sound - Amanda

(RSU)