Trips & Travellers

Marathonläuferin Fabienne Schlumpf bevorzugt Ferien in den Bergen statt am Strand. Bilder: zVg

Steckbrief «Wir konnten nicht abfliegen, weil der Tower am Zielflughafen brannte»

Die Schweizer Marathon-Rekordhalterin Fabienne Schlumpf erzählt von unvergessen Skiferien in Kindstagen und einer abenteuerlichen Anreise an die Cross-Europameisterschaft. Zudem verrät sie, wie sie in Hotels zu genügend Schlaf kommt.

Dahin geht meine nächste Reise:

Derzeit bin ich für dreieinhalb Wochen in einem Höhentrainingslager in Südafrika. Danach geht es für mich weiter nach New York, Dort werde ich am 17. März einen Halbmarathon laufen. Ich war noch nie in den USA. Es wird für mich also eine Premiere.

Damit fliege ich am liebsten:

Ich fliege am liebsten mit der Swiss, da fühle ich mich am wohlsten.

Diese Ferien sind unvergesslich:

Die einen Skiferien als Kind werde ich nie mehr vergessen. Wegen Lawinengefahr waren wir in unserem Dorf eingesperrt und konnten nicht Skifahren. Die Ferien verbrachten wir deshalb hauptsächlich mit Jassen. Zudem haben wir die riesigen Schneemassen genutzt, um eine Rutsche zu bauen.

Das ist der schönste Strand, an dem ich je war:

Ich bevorzuge Ferien in den Bergen statt am Strand. Im Trainingslager in Portugal machten wir mal einen Ausflug an einen schönen Strand in Albufeira. Dieser ist mir in guter Erinnerung geblieben.

Dieses Gadget habe ich immer dabei:

In meinem Handgepäck sind immer Ohropax. Ich war schon oft in Hotels an lärmigen Strassen oder mit einer lauten Lüftung, die man nicht ausschalten konnte.

Das ist mein besonderes Reise-Ritual:

Ich habe immer genügend Snacks in meinem Handgepäck.

Ich buche jeweils über:

Meine Reisen bucht meistens mein Partner oder mein Management. Falls ich mal selber buche, dann über Ebookers.

Das war meine grösste Reise-Panne:

Bei der Anreise an die Cross-Europameisterschaft konnten wir nicht starten, weil der Tower am Zielflughafen brannte. Nach einer Nacht in Zürich flogen wir am Folgemorgen an einen nahegelegenen Flughafen und reisten mit dem Car weiter. Die Anreise zum Wettkampf war dann ziemlich kurzfristig.

(RSU)