Vietnam fänden die Reiseprofis eine Überlegung wert

Pünktlich zur Fespo kündigte die Swiss an, dass sie ab Mai dreimal wöchentlich in die südkoreanische Hauptstadt Seoul fliegen wird. Asien-Spezialisten freuen sich über diesen Ausbau des Angebots. Gleichzeitig liebäugeln sie mit weiteren neuen Direktflügen in den asiatischen Raum.

Travelnews lancierte eine Umfrage, um herauszufinden, welche zusätzlichen Reiseziele in Asien Anklang finden würden. 107 Leserinnen und Leser nahmen an der Befragung teil. Das Ergebnis fiel denkbar knapp aus – zumindest auf den ersten vier Plätzen.

Keine Chance hatte die südindische Stadt Chennai, die vor allem für Indien-Spezialisten eine spannende Alternative zu den Direktflügen nach Delhi und Mumbai wäre. Lediglich fünf Prozent der Teilnehmenden stimmten für eine zusätzliche Verbindung nach Indien.

Das Rennen machte Ho-Chi-Minh-Stadt im Süden Vietnams, mit 26 Prozent der Stimmen. Es wäre ein Comeback. Denn: Bereits 2018 und 2019 bot der Schweizer Ferienflieger Edelweiss ab Zürich zwei wöchentliche Direktflüge nach Ho-Chi-Minh-Stadt an. Die Nachfrage war laut Asien-Spezialisten allerdings nicht allzu gross.

Auf den weiteren Plätzen folgen Osaka in Japan und die malaysische Hauptstadt Kuala Lumpur mit jeweils 23 Prozent der Stimmen, dicht gefolgt von der chinesischen Hauptstadt Peking (22 Prozent). Zu Osaka ranken sich schon länger Gerüchte, dass die Stadt bald wieder im Swiss-Flugplan auftauchen könnte. Sie war im Frühling 2020 ganz kurz im Programm – bis die Corona-Pandemie den Flugverkehr lahmlegte.