Trips & Travellers
Geburt im Flugzeug – Rentnerinnen landen auf falscher Insel
Mutter und Tochter haben Flugzeug für sich allein
Eine Mutter und ihre Tochter machten auf ihrem Weg in die Weihnachtsferien eine einzigartige Erfahrung. Kimmy Chedel und Zoe Doyle flogen an Bord eines Emirates-Flugs von den Seychellen nach Dubai und von dort weiter in die Schweiz. Als sie auf den Seychellen das Flugzeug bestiegen, merkten sie schnell, dass sie in der Economy Class die einzigen Passagiere waren. Die beiden durften im Flieger zwar einen Rundgang machen, trotz der Fülle an freien Sitzplätzen bekamen sie aber kein Upgrade. Das tat der Stimmung allerdings keinen Abbruch. «Es hat so viel Spass gemacht. Wir unterhielten uns mit den Flugbegleiterinnen und drehten mit ihnen lustige Videos», erzählt Zoe Doyle. Auf der Social-Media-Plattform Tiktok wurde das entsprechende Video schon über eine Million mal angeklickt. (Gelesen im «Independent»)
Billig-Airline fliegt Rentnerinnen auf falsche Insel
So hatten sich Linda Trestrail (69) und Wendy Russell (71) ihre Ferien nicht vorgestellt. Als die Rentnerinnen am Flughafen der englischen Stadt Bristol in den Flieger der Billigairline Jet2 stiegen, gingen sie davon aus, rund zweieinhalb Stunden später auf Mallorca zu landen. Doch daraus wurde nichts. Die Fluggesellschaft flog die beiden auf die falsche Insel. Statt auf Mallorca landeten sie auf Menorca. Die beiden bemerkten es erst, als der Pilot die Ankunft auf der kleineren Baleareninsel ankündigte. Jet2 entschuldigte sich für den Vorfall und erklärte, er sei auf einen «menschlichen Fehler» zurückzuführen. Trestrail und Russell waren am Flughafen Bristol aufgrund ihrer eingeschränkten Mobilität im Rollstuhl zum Flugzeug gebracht worden, wobei es auf dem Rollfeld dann zur Verwechslung des Flugzeugs durch einen Mitarbeiter gekommen ist. (Gelesen bei «Travelbook»)
US-Influencerin beklagt sich, dass Franzosen Französisch sprechen
Angela aus San Francisco ist Food-Influencerin auf Europa-Reise. In Frankreich fühlte sie sich gar nicht wohl. Das Essen schmeckte ihr zwar, mit den Menschen hatte sie aber ihre liebe Mühe. Sie postete aus Lyon ein tränenreiches Video, in dem sie mit der Art der Französinnen und Franzosen abrechnete. Angela beklagte sich, dass sie sehr einsam sei. Sie rate Alleinreisenden und Leuten, die kein Französisch sprechen, von einem Besuch der Stadt ab. Die Menschen in Lyon wirkten sehr gleichgültig. «Weil ich kein Französisch spreche, sind die Leute nicht nett zu mir», so die Influencerin. Und das, obwohl sie sich extra ein Beret gekauft habe. (Gesehen bei «20 Minuten»)
Tourist erhält Entschädigung wegen reservierter Liegestühle
Mit Handtüchern stundenlang reservierte Poolliegen dürften für viele Touristinnen und Touristen eine unschöne Erfahrung sein. Ein Griechenland-Reisender hat nun vom Amtsgericht Hannover eine Erstattung zugesprochen bekommen, weil er die Liegestühle am Pool während seiner Ferien grösstenteils nicht nutzen konnte. Der Familie aus Bischofswerda in Sachsen seien 322,77 Euro zugesprochen worden, sagte ein Gerichtssprecher. Die Pauschalreise nach Rhodos hatte sie insgesamt 5260 Euro gekostet. Das Gericht befand, dass eine Pauschalreise mangelhaft sein könne, wenn der Veranstalter in einer Hotelanlage entweder nur wenige Poolliegen zur Verfügung stellt oder nicht einschreitet, wenn Reisegäste Poolliegen längere Zeit reservieren, ohne sie tatsächlich zu nutzen. (Gelesen im «Spiegel»)
Geburt an Bord eines Flugzeugs
An Bord eines Fluges von Ural Airlines, der von Moskau nach Dushanbe in Tadschikistan führte, wurde ein Baby geboren. Unmittelbar nach dem Start habe eine Frau an Bord heftig zu schreien begonnen, teilt Ural Airlines mit. Die Besatzung eilte ihr zu Hilfe, darunter auch eine ehemalige Krankenschwester. In den Reihen der Passagiere fand man ausserdem eine Rettungssanitäterin. Schon als man begann, der werdenden Mutter zu helfen, war der Kopf des Babys zu sehen, und sehr bald wurde es geboren. Weil alles ohne Komplikationen verlief, entschied sich der Kapitän von Ural Airlines gegen eine ausserplanmässige Landung. Nach der Ankunft wurden Mutter und Kind der Ambulanz übergeben – inklusive eines Geschenks zur Geburt: Die Mitreisenden sammelten an Bord Geld für das Neugeborene: Es kamen umgerechnet rund 520 Franken zusammen. (Gelesen auf «aerotelegraph.com»)