Trips & Travellers
Passagier kriecht aufs Gepäckband – Mausproblem bei Seilbahn
Witziger Lufthansa-Pilot rettet die Stimmung
Bei einem Flug von Frankfurt nach Oslo mussten sich die Passagiere in Geduld üben. Das Boarding startete erst 40 Minuten nach dem eigentlichen Abflug. Nach einiger Zeit waren dann die Passagiere an Bord, die Koffer jedoch nicht. Grund: Personalmangel. Daraufhin fehlte das Pushback-Fahrzeug. «Ich könnte jetzt auch zehn kräftige Herrschaften von Ihnen bitten, herauszugehen und uns zurückzuschieben», versuchter der Pilot die Passagiere zu bespassen. Dann folgt schon die nächste Hiobsbotschaft, denn auch der Schnee in Oslo sorgt für Probleme und Verzögerungen. Berichten zufolge konnte der humorvolle Pilot ein Kippen der Stimmung vermeiden, indem er sich regelmässig mit witzigen Sprüchen zu Wort meldete. «Ich bewundere Sie ehrlich gesagt, ich bin hier kurz davor, aus der Hose zu hüpfen. Ich danke Ihnen, dass Sie alles so ruhig hinnehmen, danke!», meinte er. Nach einigen Stunden Verspätung konnte die Maschine dann abheben. (Gelesen bei «Nau.ch»)
Passagier verliert Geduld beim Warten aufs Gepäck
Am Flughafen in Malaga war ein Passagier bei der Gepäckausgabe besonders ungeduldig. Die Wartezeit ging ihm wohl ein wenig zu lange, er kletterte auf das Gepäckband und drohte dem Personal, auf dem Band sein Geschäft zu verrichten. Als sein Koffer, der komischerweise ins Gepäckfach im Flugzeug gepasst hätte, als erster herauskam, war die Freude gross. (Gesehen bei «20 Minuten»)
Maus legt Seilbahn lahm
Für rund 150 Gäste, welche zum Jahreswechsel im Panoramarestaurant auf dem etwa 1000 Meter hohen Berg Karren bei Dornbirn in Österreich zu Gast waren, dauerte der Aufenthalt etwas länger als geplant. Grund: Die Seilbahn zurück ins Tal stand still, weil eine Maus ein Kabel durchgebissen und damit die elektronische Steuerung der Seilbahn stillgelegt hatte. Die Gäste mussten teils nach stundenlanger Wartezeit mit Fahrzeugen ins Tal gebracht werden. Der Defekt ist inzwischen behoben. «Das Mausproblem ist gelöst, wir fahren wieder ganz normal», heisst es bei der Karrenseilbahn in Dornbirn kurz vor Beginn des geplanten Neustarts. (Gelesen bei «ntv»)
E-Bike Fahrer stürzen 30 Meter ins Bachbett
Zwei deutsche Touristen (36 und 44 Jahre alt) brachen in den Weihnachtsferien im Tiroler Bezirk Reutte zu einer Velotour auf. Auf dem Weg zur Schneetal-Alm auf 1650 Metern über Meer, mussten die beiden bereits ab einer Höhe von rund 1200 Metern die Schiebehilfe hinzuziehen, weil so viel Schnee lag. Die deutschen Touristen wollten aber nicht aufgeben: Sie fuhren weiter auf den Gipfel. Auf dem Rückweg passierte es dann: Die beiden rutschten auf einem gefrorenen Bach aus und stürzten 30 Meter ins Bachbett. Der Mann und die Frau riefen den Notruf, als sie sich alleine nicht mehr befreien konnten. Ein Polizeihelikopter konnte sie schliesslich mit einem Tau retten und unverletzt ins Tal fliegen. Die Bergretter staunten nicht schlecht. «So etwas habe ich noch nie erlebt», sagte der Pilot zur Rettungsaktion. «Ich habe zu meinen Kollegen gesagt, dass sie Fotos machen müssen. Sonst glaubt uns das ja keiner.» Die Kosten für die beiden Velofahrer dürften sich auf weit über 3000 Euro belaufen. (Gelesen im «Blick»)
Mann darf wegen Riss im Pass nicht ins Flugzeug
Eine dreiköpfige Familie aus England erlebte am Gate eine böse Überraschung. Nachdem das Check-In und die Sicherheitskontrolle reibungslos verlaufen waren, wartete die Familie auf das Boarding. Als sie das Gate erreichte, sagte ein Ryanair-Mitarbeiter zum 19-jährigen Sohn, dass sein Pass beschädigt sei und er den Flug nicht antreten dürfe. Auf der ersten Seite mit dem Passfoto befand sich ein Riss, weshalb der Pass für die Reise ungültig sei. Der Airline-Angestellte teilte der Familie mit, dass andere Fluggesellschaften den Pass möglicherweise akzeptieren würden. Und tatsächlich: «Sie akzeptierten den Pass sofort und sagten, sie würden versuchen, uns auf einen anderen Flug zu setzen», sagte die Mutter. «Leider war kein anderer Flug verfügbar.» Die Familie musste sich danach frustriert auf dem Heimweg machen, obwohl alle Pässe in Ordnung waren. (Gelesen bei «Business Insider»)